AKtion Juni 2022

8 Arbeit und Soziales 

Juni 2022

AK Vorarlberg bietet „Zukunft mit Plan“ Neues Beratungsangebot: Kostenlose Workshops und gute Begleitung erleich- tern den Wiedereinstieg ins Erwerbsleben nach längerer Auszeit

PLANBAR. Sie waren in Karenz oder haben einen Angehörigen ge- pflegt, und jetzt wollen Sie wieder ins Erwerbsleben einsteigen? Ein- fach ist das nicht. Die AK bietet „Zu- kunft mit Plan“ – kostenlose Work- shops für alle anstehenden Fragen. „Die Rückkehr in den Beruf ist ein großer Schritt“, betont AK-Prä- sident Hubert Hämmerle. „Unser Team von wieweiter.at hat in hun- derten Gesprächen und Begleitun- gen wertvolle Erfahrungen gesam- melt.“ Daraus entstand „Zukunft mit Plan“. Die AK-Expert:innen Sarah Bitschnau, Sarah Isele und Reinhard Spiegel nehmen sich seit Beginn ih-

Reinhard Spiegel, Sarah Isele und Sarah Bitschnau stehen hinter „Zukunft mit Plan“, dem neuen Service der AK Vorarlberg.

rer Beratungstätigkeit für jede ein- zelne Anfrage ausreichend Zeit. Nie- mand wird weggeschickt; „wir sind nicht zuständig“ – das gibt’s nicht. Das Team hilft den Menschen bei Fragen zu Aus- und Weiterbildung, Bewerbung und Förderungsmög- lichkeiten. Immer stehen dabei die eigenen Stärken und Fähigkeiten sowie die persönlichen Lebensum- stände im Mittelpunkt. „Zukunft mit Plan“ fasst nun einen spannenden Augenblick im Erwerbsleben ins Auge, denn nach einer längeren Auszeit fällt der be- rufliche Wiedereinstieg oft schwer. Vor allem, wenn sich vieles verän- dert hat: Ein Kind kam zur Welt,

die Familie ordnet sich neu, viel- leicht verschieben sich die eigenen Werte und Vorstellungen eines er- füllten Lebens. Viele fragen sich an diesem Wendepunkt: Geht es jetzt schnellstmöglich zurück in den Be- ruf oder wäre es nicht besser, gleich

Begleiter der kommenden Wochen, die von einer ganzheitlichen Bera- tung getragen werden, die berufli- che Möglichkeiten und das persön- liche Umfeld miteinbeziehen.

lich weitergehen soll, ist hier genau richtig. Ein zweistündiger Work- shop in kleinem Rahmen bildet den Auftakt, jede:r Teilnehmer:in erhält ein ganz persönliches Workbook als

ganz neu durchzustarten? Zwei Stunden Workshop

Zukunft mit Plan Workshop-Termine 23. Juni, 30. Juni, 28. Juli und 29. September, jeweils von 9 bis 11 Uhr. Weitere Termine folgen im Herbst. Ort: Widnau 10, 6800 Feldkirch Zeit: Die Workshops dauern zwei Stunden Kosten: Das Angebot ist gratis. Anmeldung und Infos unter www.ak-vorarlberg.at

„Zukunft mit Plan“ richtet sich an Menschen, die nach der Karenz oder der Pflege von Angehörigen wieder ins Arbeitsleben einsteigen wollen. Es geht vor allem darum, Beruf, Fa- milie und eigene Interessen optimal miteinander zu vereinbaren. Wer nicht weiß, wie es in Zukunft beruf-

Leserinnen und Leser über ihre Erfahrungen mit Homeoffice

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Leiter beim Film

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Erfreulicherweise hatte ich nur im ersten Coronajahr 2020 drei Monate Homeoffice. Im Bildungs- bereich ist Fernunterricht eine erstaunliche Erfahrung! Selbst wenn man schnell mit den Platt- formen zurechtkommt, erreicht man seine Kund:innen nie in dem- selben Ausmaß wie im Anwesen- heitsunterricht. Erstaunlich auch, dass ein Drittel einer Klasse noch besser mitmacht als vor Ort, ein Drittel etwa gleich engagiert ist, aber ein Drittel völlig abtaucht. Das Beste am Ganzen war: Bis auf zwei Wochen Anfang 2021 war nie wieder Fernunterricht. Was geblieben ist: Das eine oder andere Projekt könnte man auch gut von zu Hause aus durch- führen. Die Schule der Zukunft könnte mit drei bis vier Anwesen- heitstagen auskommen. Aber der soziale Kontakt, vor allem der Schüler:innen untereinander, ist durch keine digitale Erfindung ersetzbar! Klaus Amann, Hörbranz Bei meinem Job als Bäcker­ meister gibt es kein Homeoffice. Heinz Gangl, Tschagguns Unsere Firma lehnt Homeoffice ab. Sie vertraut den Angestellten nicht. Obwohl es erwiesen ist, dass im Homeoffice effizienter gearbeitet wird. Ich würde mir Homeoffice sehr wünschen, da

ich einen langen Anfahrtsweg habe und das mit den Sprit­ preisen sehr teuer ist. Auch bleibt durch den Wegfall der Arbeitswege mehr Freizeit. Tobias Decker, Dornbirn Ich habe während Corona knapp zwei Monate am Anfang der Pandemie im Homeoffice ge- arbeitet, worüber ich froh war, da unser Sohn zu diesem Zeitpunkt vier Jahre alt war und gerade erst mit dem Kindergarten begonnen hatte. So konnte ich in dieser ungewissen Zeit bei ihm daheim sein. Später war nur noch mein Mann im Homeoffice und ich im Büro, denn trotz unseres großen Hauses ist es eine Herausforde- rung, wenn beide gemeinsam zu Hause sind und der Rückzugsort zum Arbeitsplatz wird. Für die Zukunft hoffe ich, dass die Flexi- bilität der Firmen bleibt. Nadine Fessler, Hard Homeoffice ist ja sicher die Zu- kunft, jedoch ist mir der Kontakt zu den Arbeitskollegen lieber. Emil Klösch, Nüziders In unserer Firma wird Homeof- fice nicht gefördert. Eine tolle Mischung aus Homeoffice und Arbeitsplatz wäre wünschens- wert, da man sich auch Fahrt­ kosten und Zeit sparen kann. Helga Luger, Stallehr

ACL SUV

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Furcht

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Stadt- kern von Paris

Mittel- meer- insu- laner

dt. Thea- terkri- tiker † 1948

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schrill (Schrei)

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stechen (ugs.)

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Trans- port mit einer Fähre

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Autor von ‚Anna Kare- nina‘

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franzö- sischer unbest. Artikel

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indischer Staats- mann † 1964

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▸ Das Lösungswort lockt jährlich zahllose Touristen in unsere Gegend. Auflösung auf Seite 13

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