AKtion April 2022

Schaffarei 7

April 2022



Programm 1.3.22–28.8.22

Das Haus für Arbeitskultur Widnau 10, Feldkirch / schaffarei.at Museum des Wandels Hebamme Agnes Meyer –Aus dem Arbeitsleben einer Wegbegleiterin

Zentrum für Nachhaltigkeit, Handwerk und Kreativität Bei „Die Køje“ wird nur noch an vier Tagen proWoche gearbeitet. Geschäftsführer Christian Leidinger: „Wer ein Unternehmen nicht in vier Tagen erfolgreich führen kann, schafft es auch in fünf Tagen nicht.“ Bei der ersten Schaffarei-Exkursion konnten sich die Teilnehmer:innen in der Fabrik Klarenbrunn ein Bild davon machen, wie diese „GutePraxis“ aussieht

Ausstellung: 24.3.–24.6.22 Mo–Sa, 9– 18 Uhr

April 20.4.22, 12 Uhr

Mai 12.5.22 , 17:30– 19:30 Uhr Firobad Erzählcafé/ Schaffarei OG3 19.5.22, 20 Uhr ArbeitsLebensGeschichte: Ruth Swoboda/Klub Von der Handball-Nationalspie- lerin zur Museums-Direktorin 28.4.22, 12 Uhr Mittagessen mit meinem Traumjob: Bürgermeister/ Kuche Wir haben in der Kuche einen Tisch für dich und Gerhard Beer reserviert. Er ist Bürger- meister der Gemeinde Hittisau.

Mittagessen mit meinem Traumjob: Bäcker/Kuche Wir haben in der Kuche einen Tisch für dich und Johannes Schertler reserviert. Er ist Bäckermeister und führt einen Familienbetrieb in dritter Generation. 20.4.22, 17:30– 19:30 Uhr Firobad Erzählcafé/ Schaffarei OG3 26.4.22, 12 Uhr Mittagessen mit meinem Traumjob: Landschafts- architektin/Kuche Wir haben in der Kuche einen Tisch für dich und Maria Anna Schneider-Moosbrugger reserviert. Sie ist Landschafts- architektin und Raumplanerin.

INSPIRATION. Vorhandenes nut- zen, Synergien schaffen, Zukunft ge- stalten – die Fabrik Klarenbrunn in Bludenz ist ein Paradebeispiel dafür, wie nachhaltiges Arbeiten gelingen kann. Vergangenheit und Gegenwart Um Punkt zehn Uhr bog an diesem Freitag Vormittag Mitte März der Bus mit den Teilnehmer:innen der Exkursion auf den Parkplatz der Fa- brik Klarenbrunn ein. Die Führung startete mit einem Blick in die Vergangenheit des alten Fabrikgebäudes aus dem späten 19. Jahrhundert. In kurzweiligen Ge- schichten erzählte Inhaber und Ge- schäftsführer Christian Leidinger davon, wie die ehemalige Spinnerei mit der markanten Backsteinfassa- de seinerzeit genutzt wurde, wie er zu dem Gebäude kam und warum ein über 130 Jahre altes Fabrikgebäu- de besser für die Zukunft gerüstet sein kann als ein Neubau. Anschließend ging es von der Zirbenbett-Manufaktur „Die Køje“

So manche:r nutzte die Gelegenheit, imCarla-Store nach Second- Hand-Schnäppchen oder Vintage-Schätzen zu stöbern.

Alle weiteren Termine auf schaffarei.at

über die sozialen Unternehmen der Caritas Vorarlberg zur Keramik- fliesenmanufaktur „KARAK“. Bis zu „SANlight“, einem Hersteller von LED-Leuchten für den Indoor- Anbau von Pflanzen, sollte die fünfstündige Exkursion führen. Mit vielen neuen Eindrücken und Inspiration, wie nachhaltiges Ar-

beiten sowohl wirtschaftlich als auch zwischenmenschlich gelingen kann, ging es um 15 Uhr mit dem Bus zurück zur Schaffarei nach Feld- kirch. ▸ GutePraxis Die nächste Exkursion findet am 24. Juni statt. Mehr Infos und Anmeldung: www.schaffarei.at

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In welcher Stadt befindet sich der Hauptsitz der Europäischen Zentralbank?

Auflösung Seite 16

Unterschiedliche „Mitbewohner“: Fliesenmanufaktur KARAK und Hightech-Unternehmen SANlight.

ihre Geburtsvorbereitung mit Ag- nes Meyer. „Sie hat den Hebammen- beruf mit Leib und Seele gelebt. Das hat sie uns auch so mitgegeben“, be- schreibt Hebamme Ulli Huwe die Vorbildfunktion der Wegbegleite- rin, die in der Vorarlberger Geburts- kultur auchWege bereitet hat. Zweite Ausstellung im Museum des Wandels eröffnet

VERNISSAGE. Gut besucht war die Eröffnung der zweiten Ausstel- lung imMuseum des Wandels in der Schaffarei. Im Mittelpunkt steht die Hebamme Agnes Meyer . Seit 1970 hat sie rund 6000 Geburten beglei- tet und über 13.000 Frauen darauf vorbereitet. Viele der Besucher:in- nen verbindet eine persönliche Ge- schichte mit ihr. Dr. Hans Con- cin , ehemaliger Abteilungsleiter der Geburtshilfe am LKH Bregenz, bezeichnet sie als „Diamant der

Geburtshilfe“. Für Bürgermeister Elmar Rhomberg ist die Lauter­ acherin „eine Institution in der Ge- meinde“. „Die Ängste genommen“ Viele Besucherinnen haben selbst bei Agnes Meyer entbunden oder sind ihr während der Schwanger- schaft begegnet. „Sie ist auf uns wer- dende Mamas immer eingegangen und hat uns die Ängste genommen“, erinnert sich Claudia Mathis an

▸ Die Ausstellung „Hebamme Agnes Meyer – aus dem Arbeitsleben einer Wegbegleiterin“ ist noch bis 24. Juni sehen. Ein Video der Vernissage gibt es unter www.schaffarei.at.

KuratorinMichaela Feurstein-Prasser mit Hebamme Agnes Meyer.

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