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Jänner 2025 Nr. 1/2025, XXXVIV. Jahrgang Zugestellt durch Post.at

AK Befragung: Elementare Bildung braucht bessere Rahmenbedingungen

AK PERSONALBEFRAGUNG BELEGT MÄNGEL IN KINDERBETREUUNG Jede dritte Betreuungsperson im Land hat in einer Onlinebefragung der AK Vorarlberg ihre Arbeits­ situation geschildert. Das Ergebnis: Verbesserungen sind dringend notwendig – denn oft ist nicht einmal eine angemessene Förderung und Betreuung der

Kinder möglich ▸ Seite 3 Foto: Natalie Bond / Pexels (KI-erweitert)

Telearbeit, Steuern & Co.: Das ist neu in 2025

Ihr Kontakt zur AK Vorarlberg Telefon zum Ortstarif 050/258 Mitgliederservice – 1500 Info Arbeitsrecht – 2000 Insolvenzrecht – 2100 Sozialrecht – 2200 Lehrlinge & Jugend – 2300 Arbeitsrecht Feldkirch – 2500 Familie & Beruf – 2600 Konsumentenschutz – 3000 Steuerrecht – 3100 AK Bregenz – 5000 AK Dornbirn – 6000 AK Bludenz – 7000 Bildung & Karriere – 4150 www.ak-vorarlberg.at /akvorarlberg /AKVorarlberg

Das neue Jahr bringt jede Menge Änderungen mit sich. Die wichtigsten Neuerungen im Überblick. RECHT. Veränderte Geringfügig- keitsgrenze, neues Telearbeits-Ge- setz, Einwegpfand und Co: 2025 bringt einige neue Regelungen, Werte und Beträge, die Arbeitneh- mer:innen kennen sollten. Die AK gibt einen Überblick. ▸ Seiten 4/5

Im Café statt am heimischen Schreibtisch arbeiten: Tele- arbeit macht’s jetzt möglich. Foto: Iryna / stock.adobe.com

2 Sozialrecht 

Jänner 2025

Was ist die Invaliditätspension? → für all jene gedacht, die aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen nicht mehr arbeiten können → Bei Angestellten heißt es Berufsunfähigkeitspension. → Besteht Invalidität oder Berufsunfähigkeit nur vor­ übergehend, besteht Anspruch auf Rehabilitationsgeld. → Pensionsversicherungsan- stalt (PVA) prüft vorab, ob genügend Versicherungs­ monate vorhanden sind → anschließend folgt ärztliche Begutachtung → Zuerkennung oder Ablehnung erfolgt mittels Bescheid. → Bei Ablehnung kann innerhalb von drei Monaten Klage eingebracht werden. → mehr Infos und Kontakt:

Ausgleichszulage gestrichen: AK machte sich für Invaliditätspensionistin stark

Die Auseinandersetzung mit Behörden kann manchmal zur Zerreißprobe werden – besonders wenn es um existenzsichernde Leistungen geht. Dieser Erfahrungsbericht zeigt, wie wichtig profes- sionelle Unterstützung im Kampf um Ihre Rechte sein kann und welche Möglichkeiten Ihnen zur Verfügung stehen.

mehr erbracht werden können, weil der entsprechende Kontoauszug, der die Ausgleichszahlung belegt, kurze Zeit später unwiederbringlich gelöscht gewesen wäre.“ Der Durchbruch kam, als die AK Expertin die PVA erneut auf die Dringlichkeit einer Lösung hinwies und eine außergerichtliche Lösung gefunden werden konnte. Wenige Stunden später erging daher ein neuer Bescheid: Die Mandantin hat ihre Ausgleichszulage zurückbe- kommen, rückwirkend ab August 2023, einschließlich Nachzahlung – ein Happy End, das ohne professio- nelle Unterstützung kaum möglich gewesen wäre. „Es ist nicht nachvollziehbar, dass Betroffene wie unsere Mandan- tin monatelang um ihre Existenz- grundlage bangen müssen, obwohl die Sachlage eindeutig ist.“ Die AK

Bernhard Heinzle. „Selbst als Bewei- se vorgelegt wurden, zeigte die PVA keine Bereitschaft, den Fehler ein- zugestehen. Stattdessen beharrte sie auf ihrem Standpunkt und verlangte

Vorarlberg wird auch weiterhin konsequent für die Rechte ihrer Mit- glieder eintreten und sich gegen jede Form von Ungerechtigkeit wehren. Rat an Betroffene Geraten Sie in eine ähnliche Situ- ation? Bleiben Sie ruhig, aber han- deln Sie schnell. Sammeln Sie alle relevanten Unterlagen und holen Sie sich Unterstützung von Fachleu- ten. Je früher Sie aktiv werden, desto größer sind Ihre Chancen auf Erfolg. Ihr gutes Recht Vergessen Sie nie: Eine Ausgleichs- zulage zur Invaliditätspension ist kein Almosen, sondern Ihr gesetz- licher Anspruch. Lassen Sie sich nicht entmutigen, wenn Behörden zunächst abblocken. Mit der richti- gen Unterstützung können Sie Ihre Rechte durchsetzen.

weitere Nachweise.“ In letzter Sekunde

Die zuständige AK Expertin für So- zialrecht, Dr. Katharina Fürweger, nahm sich der Sache an und bewies dabei einen langen Atem. Beson- ders wichtig: Sie sicherte rechtzei- tig die entscheidenden Beweise – alte Kontoauszüge, die sonst für immer verloren gegangen wären. „Dr. Fürweger sorgte dafür, dass ihre Mandantin den entscheidenden Nachweis über die Zahlung der Aus- gleichszahlung erbringen konnte“, hebt AK Präsident Heinzle hervor. „Ohne die Unterstützung der AK Expertin hätte der Nachweis nicht

FALL. Stellen Sie sich vor: Sie be- ziehen eine Invaliditätspension mit Ausgleichszulage und plötzlich streicht die Pensionsversicherungs- anstalt (PVA) Ihre Leistungen. Ein Albtraum? Für eine Versicherte und Mitglied der AK Vorarlberg leider bittere Realität. Ihr Fall zeigt, dass sich Hartnäckigkeit auszahlt. David gegen Goliath Die Geschichte beginnt mit einem Bescheid der PVA, der die Welt der

Betroffenen auf den Kopf stellte. Der Vorwurf: Sie hätte Anspruch auf Unterhalt aus ihrer lange zurücklie- genden Scheidung. Dass längst eine Ausgleichszahlung geleistet wurde? Für die Behörde zunächst kein Argu- ment: Die PVA glaubte der Betroffe- nen nicht und verlangte Nachweise, die nur mit Kosten für die Betroffe- ne zu erbringen waren. „Es entsteht der Eindruck, dass nach Gründen gesucht wird, um Leistungen zu verweigern“, kritisiert AK Präsident

Deshalb muss die AK in den Wohnbauförderungsbeirat

POLITIK. Wohnen ist in Vorarlberg zunehmend zu einer Herausfor- derung geworden, insbesondere für viele Arbeitnehmer:innen, die mit hohen Wohnkosten zu kämp- fen haben. Die AK schlägt vor, die Perspektive der Arbeitnehmer:in- nen durch einen Sitz im Wohnbau­ Wohnbauförderungs- beirat einzubringen. Leistbares Wohnen ist eine der größten Herausforderungen in Vorarlberg. Die AK soll die Möglichkeit bekommen, ihre Per­ spektive als Stimme der Arbeitnehmer:innen im

förderungsbeirat einzubinden. Zahlende deutlicher hören Die Wohnbauförderungsbeiträge werden von Arbeitnehmer:innen erwirtschaftet. Allein im Jahr 2023 wurden 62,7 Millionen Euro als Ab- gabe aus Löhnen und Gehältern an das Land abgeführt. Eine Einbin- dung der AK Vorarlberg in den Beirat würde diesem Umstand Rechnung tragen. „Mit ihrer Expertise könnte die Arbeiterkammer die Landes- regierung dabei unterstützen, die Wohnbauförderung gerechter und zielgerichteter zu gestalten“, betont AK Präsident Bernhard Heinzle. Ausgewogene Wohnpolitik Die AK sieht in der Aufnahme die Möglichkeit, durch ihre Mitarbeit

im Wohnbauförderungsbeirat zu mehr sozialer Ausgewogenheit bei- zutragen. „Es geht darum, alle Per- spektiven einzubeziehen und ge- meinsam Lösungen zu entwickeln, die der gesamten Bevölkerung nut- zen“, so Heinzle. Eine Chance für Zusammenarbeit Am 29. Jänner 2025 wird im Vorarl- berger Landtag über einen Antrag entschieden, der die Aufnahme der Arbeiterkammer in den Wohnbau- förderungsbeirat vorsieht. Die AK sieht in dieser Entscheidung eine wichtige Möglichkeit, die Perspekti- ven der Arbeitnehmer:innen stärker in die Wohnpolitik einzubinden und endlich gemeinsam mit der Landes- regierung an einer fairen Wohnpoli- tik zu arbeiten.

gefunden werden, die die Lebens- realität vieler Vorarlberger:innen verbessern.

Die AK Vorarlberg setzt sich da- für ein, dass die Wohnbauförderung möglichst vielen Menschen zugute- kommt. Mit Transparenz, Gerech- tigkeit und einer breiten Perspekti- ve könnten nachhaltige Lösungen

▸ Mehr Infos darüber, was die AK in Sachen leistbares Wohnen fordert

Interessenvertretung 3 ​„Es braucht mehr Vor- bereitungszeit, die nicht nur auf dem Papier steht, sondern auch genutzt werden kann. Mehr Fach- personal, das sich die Arbeit aufteilen kann.“ ,, ​„Ich brenne für diesen Beruf. Aber die Rahmen- bedingungen und das neue Gesetz machen die Ausübung unmöglich.“ ​„Es nervt mich, dass von den Verantwortlichen in den Medien immer nur zu lesen ist: ‚Alles bestens, nur ein paar Personal- probleme.‘“ denken regelmäßig an einen Job- wechsel. „Die Frage, um wie viele Kin- der sich eine Fachkraft kümmern muss und wie groß die Gruppe ist, ist mit Sicherheit entscheidend für die Qualität der Bildung und das Wohlbefinden der Kinder“, gibt AK Bildungsreferent Linus Riedmann zu bedenken. „Die Wünsche des Personals sind dabei nicht realitäts- fern, sondern werden von der aktu- ellen Forschungsliteratur gestützt. Allerdings fehlt das Personal, um die Gruppen zu verkleinern. Lang- fristig muss die Verbesserung des Personalschlüssels Priorität haben, kurzfristig sollte der Fokus darauf liegen, das vorhandene Personal bestmöglich zu unterstützen und zu entlasten.“ Kommentare der Umfrage- teilnehmer:innen

Jänner 2025

„Pädagog:innen müssen gut arbeiten können“

Die AK Vorarlberg hat das elementare Bildungsper- sonal im Land zu seinem Arbeitsumfeld befragt. Die Antworten zeigen: Viele wünschen sich dringend Ver- besserungen – denn oft ist eine angemessene Förde- rung und Betreuung der Kinder aktuell nicht möglich.

gelhaften Sozial- oder Pausenraum für die Beschäftigten. 38 Prozent der Befragten gaben an, dass in ihren Einrichtungen Räume für Gruppen- aktivitäten wie Sport oder Essen feh- len oder mangelhaft sind. In jeder dritten Einrichtung gibt es keine oder nur mangelhaft ausgestattete Arbeitsplätze für das Personal. Mängel bei der Förderung Die aktuellen Umfrageergebnisse werfen ein alarmierendes Licht auf die Situation: Fast drei von vier Be- treuer:innen gaben an, nur teilweise oder sogar noch weniger auf die in- dividuellen Bedürfnisse der Kinder eingehen zu können. Mehr als jede:r Zweite gab an, den Bildungsauftrag nicht oder nur teilweise erfüllen zu können. Jede:r Dritte sagt das Glei- che über die Aufsichtspflicht. „Die beste Bildung im vermeint- lich chancenreichsten Lebensraum sieht bestimmt anders aus“, stellt AK Präsident Heinzle klar. „Wir müssen

dafür sorgen, dass Pädagog:innen mit dem ausgestattet werden, was sie brauchen, um ihre Arbeit gut zu erledigen. Wie können wir eine hochwertige elementare Bildung er- warten, wenn es an Zeit, Platz und Ausstattung fehlt?“ Überlastung der Betreuer:innen Die Betreuungspersonen wünschen sich kleinere Gruppen und einen besseren Betreuungsschlüssel so- wie mehr qualifiziertes Personal, mehr Vor- und Nachbereitungszeit, Entlastung bei administrativen Auf- gaben und genügend Ausstattung sowie Ressourcen. Rund 70 Prozent der Teilneh- menden gaben an, sich teilweise be- lastet oder immer wieder erschöpft bei der Arbeit zu fühlen. 45 Pro- zent gaben an, zumindest teilweise überfordert zu sein. Mehr als jede:r dritte Umfrageteilnehmer:in fühlt sich durch den Beruf wenig wertge- schätzt. Die Folge: Fast 70 Prozent

ELEMENTARBILDUNG. Die AK Vorarlberg hat Ende 2024 Päda- gog:innen und Betreuer:innen in Kindergärten und Kleinkindeinrich- tungen zur Situation der elementa- ren Bildung im Land befragt. „Als AK ist es uns schon lange ein Anlie- gen, dass elementare Bildung ernst genommen und entsprechend ge- fördert wird. Sie ist das Fundament unseres Bildungssystems und trägt maßgeblich zur Chancengerechtig- keit bei“, hält AK Präsident Bernhard Heinzle fest. Der Rücklauf der Personalbe- fragung war sensationell: In die Auswertung sind mehr als 1.300 Rückmeldungen eingeflossen. Das entspricht einem Drittel des gesam-

ten Betreuungspersonals in Vor- arlberg. „Das zeigt, wie wichtig der Belegschaft ihr Job ist. Die hohe Be- teiligung ist aber auch ein Hinweis darauf, dass derzeit nicht alles rund läuft“, gibt AK Präsident Bernhard Heinzle zu bedenken. Ausbildung gut, Ausstattung nicht Die Aus- und Weiterbildungen wur- den nach dem gängigen Schulno- tensystem mit einem „Gut“ bewer- tet: Die Qualität der Ausbildungen wurde im Schnitt mit 2,0 bewertet, die gängigen Weiterbildungen mit 1,7. Schlechter sieht es bei der Aus- stattung der Einrichtungen aus: In mehr als jeder zweiten Einrichtung gibt es keinen oder nur einen man-

▸ Weitere Infos zur Studie und zu den Forderungen finden Sie auf der AK Website.

Das fordert die AK Ausbildungsoffensive forcieren → Fördermodelle prüfen → Ausbildung weiter attrak- tivieren sowie Plätze und Angebot weiter ausbauen Fokus auf Arbeitsbedingungen → Entlastung des Betreuungs- personals durch zusätzliches administratives und haus- wirtschaftliches Personal → Infrastruktur und Ausstat- tung für effizientes Arbeiten → Keine Zurückhaltung bei Gehältern im elementaren Bildungsbereich Qualitätsoffensive „Bildung statt nur Betreuung“ → klares Berufsbild und verbindliche Standards für Assistenzkräfte → mehr Vor- und Nachberei- tungszeit für Pädagog:innen → langfristiger Masterplan zur Verbesserung der Gruppengröße und des Betreuungsschlüssels → garantierte höhere Entlohnung bei höherer Qualifikation

Diese Räume und Ausstattungen gaben die Teilnehmenden als fehlend oder mangelhaft an

Sozial- / Pausenraum Räume für Gruppenaktivitäten

51

38

Ausgestattete Arbeitsplätze Genügend große Räume

33

30

Attraktive Räume

9

Außenanlage

6

0 %

10 %

20 %

30 %

40 %

50 %

60 %

So oft dachten die Teilnehmenden innerhalb des letzten Jahres an einen Berufswechsel

Sehr häufig Selten

Häufig Sehr selten

Manchmal

21

18

30

12

19

0 %

20 %

40 %

60 %

80 %

100 %

4 Recht 

Jänner 2025

Telearbeit, Schule, Das ändert sich in

RECHT. Das Jahr 2025 bringt für die Menschen in Österreich zahlreiche gesetzliche Änderungen und Anpassungen mit sich – von der Neugestal- tung der Arbeitswelt durch das Telearbeits-Ge- setz bis hin zur landesweiten Einführung des Einwegpfands auf Plastikflaschen und Getränke- dosen. Besonders spürbar (und das leider nega- tiv) sind die Änderungen im Energiesektor, wo

Das neue Jahr bringt eine ganze Reihe von Änderungen mit sich, die verschiedenste Lebensberei- che betreffen. Die wichtigsten Änderungen im Überblick.

Änderungen bei der Pension Das Gesamtpensionseinkommen wird bis 6.060 Euro um 4,6 Prozent, darüber um 278,76 Euro erhöht. Die Ausgleichszulage steigt ebenfalls um 4,6 Prozent. Weitere Neuerungen betreffen etwa den Einkauf von Schul- und Studienzeiten sowie die Selbstversicherung und die freiwillige Weiter- versicherung in der Pensionsversicherung. Alle Details gibt es auf der AK Website.

Homeoffice wird Telearbeit Mit dem Telearbeits-Gesetz wird ortsungebundenes Arbeiten neu geregelt – und nun auch etwa in Parks, Kaffeehäusern, in der Wohnung von Angehörigen, in Coworking-Spaces oder an anderen Orten möglich. Telearbeits-Gesetz und -Pauschale ersetzen das bisherige Homeoffice-Gesetz und die -Pauschale.

Strompreisbremse läuft aus Mit 31. Dezember 2024 ist der Stromkostenzu- schuss (auch als Strompreisbremse bezeichnet) ausgelaufen. 2025 kommt es daher – abhängig vom jeweiligen Tarif – zu Mehrkosten von etwa 180 Euro im Jahr für einen durchschnittlichen Haushalt im Vergleich zum Vorjahr. Zudem läuft die reduzierte Erdgasabgabe aus.

Neues im Bereich Schule Aus der vorwissenschaftlichen Arbeit für Maturant:in- nen wird die abschließende Arbeit, die auch ein Multi- mediaprodukt, eine Videoreportage oder ein Podcast sein kann. Bis zum Schuljahr 2028/29 ist alternativ eine zusätzliche mündliche oder schriftliche Maturaprüfung möglich. Alle Schulen müssen bis zum Ende des Schul- jahres 2024/25 ein Konzept zum Schutz von Kindern und Jugendlichen samt Risikoanalyse erstellen und ein Kinderschutzteam einrichten. Ab September kann die verbindliche Übung zum Erlernen der Österreichischen Gebärdensprache (ÖGS) für gehörlose und schwerhöri- ge Kinder angeboten werden.

Überweisung in Rekordzeit Im Laufe des Jahres wird die sogenannte Echtzeit- Überweisung in Europa flächendeckend eingeführt, was eine Gutschrift des Geldbetrages innerhalb von zehn Sekunden am Empfängerkonto bedeutet. Der Service darf nicht – wie bisher – teurer sein als eine normale Überweisung.

Recht 5

Jänner 2025

Steuern: 2025

Mehr Finanzhilfe für Familien Die Familienbeihilfe und die Mehrkindzuschläge werden erhöht. Außerdem steigen die Zuverdienst- grenze von volljährigen Kindern zur Familienbeihilfe, das Schulstartgeld und der Kinderabsetzbetrag. Die genauen Zahlen finden sich auf der AK Website. Mit dem Familienzeitbonus erhalten Väter im Papa- monat 54,87 Euro täglich.

nach dem Auslaufen der Strompreisbremse neue Kostenstrukturen auf die Haushalte zukommen. In anderen Bereichen gibt es dafür mehr finan- zielle Unterstützung.

▸ Alle Details und genaue Zahlen zu allen Bereichen und Änderungen sind auf der AK Website aufgelistet.

Gegen Smartphone-Schrott Ab 20. Juli gelten EU-weite neue Regelungen für Smartphones. Sie werden künftig langlebiger und reparierfähiger designt sein. Hersteller müssen etwa Updates für fünf Jahre und Reparaturanlei- tungen sowie Ersatzteile für mindestens sieben Jahre verfügbar halten.

Das Einwegpfand kommt Seit 1. Jänner 2025 gibt es in Österreich das neue Einwegpfand in Höhe von je 25 Cent auf alle geschlossenen Getränkeverpackungen aus Kunststoff oder Metall mit einer Füllmen- ge von 0,1 bis 3 Liter. Was bedeutet das für dich und wie funktioniert es? Das erfährst du in unserem Blog. →

Pflegegeld wird erhöht Empfänger:innen von Pflegegeld können im neuen Jahr etwas aufatmen: Die Beträge werden erhöht. Der Anpassungsfaktor beträgt 4,6 Prozent. Die genauen Beträge je Pflegestufe finden sich auf der AK Website. Das AK Pflegetagebuch können Sie kostenlos hier bestellen: →

Steuertarif wird angepasst Im neuen Jahr wird der Steuertarif erneut infla- tionsangepasst. Auch der Alleinerzieher:innen- und Alleinverdiener:innenabsetzbetrag sowie der Unterhaltsabsetzbetrag ändern sich. Kilometer-, Tages- und Nächtigungsgeld werden erhöht. Auch die Geringfügigkeitsgrenze steigt.

Neuerungen in der Krankenversicherung

Im Bereich der Krankenversicherung steht eine ganze Reihe von Änderungen an. Sie betreffen unter anderem die Selbstversicherung, die Rezept- gebühr und die Zuzahlung bei Rehabilitationsmaß- nahmen. Genaue Zahlen gibt es auf der AK Web- site. Der Kostenanteil für Heilbehelfe beträgt nun mindestens 43 Euro, bei Sehbehelfen mindestens 129 Euro. Für die E-Card werden 14,65 Euro Service-Entgelt fällig.

Alle Details auf der AK Website. Den AK Ratgeber „Steuer sparen 2025“ können Sie kostenlos hier bestellen: →

6 Arbeitsrecht 

Jänner 2025

Krank im Job? Das müssen Sie wissen!

Viele gehen trotz Krank­ heit zur Arbeit. Dabei ist das gar keine gute Idee. Foto: Serhii / stock.adobe.com

Was tun, wenn die Nase läuft und der Kopf pocht, aber der Job ruft? Dieser Artikel zeigt, welche Rech- te und Pflichten Sie haben, wenn Sie krank sind, und warum es wichtig ist, auf Ihre Gesundheit zu achten – damit Sie fit bleiben und auch stressfrei durch die Erkältungssaison kommen.

office ist die Versuchung groß, trotz Krankheit zu arbeiten – hier sind es sogar 61 Prozent. Pflichten im Krankheitsfall Wenn Sie krank werden, müssen Sie Ihrem/Ihrer Arbeitgeber:in so- fort Bescheid geben. Eine ärztliche Krankmeldung kann ab dem ersten Tag verlangt werden. Viele Unter- nehmen sind aber kulant und war- ten bis zum zweiten oder dritten Tag. Die Krankmeldung muss dann schnell bei Ihrem/Ihrer Arbeitge- ber:in landen. Sprechen Sie recht- zeitig ab, ob es persönlich, per Post oder als Foto per Mail gewünscht ist. Wichtig: Die Diagnose geht Ih- re:n Chef:in nichts an! Rechte während der Krankheit Entgegen vieler Mythen dürfen Sie

während der Krankheit durchaus das Haus verlassen – solange es Ihrer Genesung nicht schadet. Ein Spazier- gang an der frischen Luft kann sogar guttun. Was erlaubt ist und was nicht, entscheidet Ihr:e Arzt/Ärztin. Sie können sich übrigens auch bei Fami- lie oder Freund:innen auskurieren. Teilen Sie das aber Ihrer Kranken- kasse mit. Für Auslandsaufenthalte brauchen Sie deren Zustimmung. Nicht unter Druck setzen lassen Denken Sie dran: Wer krank arbeitet, riskiert nicht nur die eigene Gesund- heit, sondern steckt möglicherweise auch andere an. Von den Menschen, die trotz Krankheit arbeiten, glauben zudem nur 16 Prozent, dass sie kör- perlich sehr leistungsfähig sind. Fast 40 Prozent bezweifeln sogar, dass sie bis zur Pension durchhalten können.

Deshalb ist es wichtig, dass Sie auf Ih- ren Körper hören und sich die nötige Zeit zur Genesung nehmen. Das gilt im Krankheitsfall → Melden Sie sich gleich bei Ihrem/Ihrer Arbeitgeber:in krank. → Gehen Sie rasch zum Arzt, zur Ärztin. → Senden Sie Ihre Krankmel- dung rechtzeitig zur Arbeit. → Die Diagnose ist Privatsache. → Ob Sie das Haus verlassen dürfen, entscheidet Ihr:e Arzt/Ärztin. → Achtung: Krankenstand schützt nicht vor Kündigung!

Alarmierende Zahlen Fast 60 Prozent aller Beschäftigten gehen auch dann zur Arbeit, wenn sie krank sind. Die Gründe dafür sind vielfältig: Viele wollen ihre Kol- leg:innen nicht im Stich lassen oder haben Angst, dass die Arbeit sonst liegen bleibt. Besonders im Gesund- heitswesen und im Einzelhandel ist dieser Druck hoch. Doch das hat Fol- gen: Menschen, die krank arbeiten, schätzen ihre Gesundheit deutlich schlechter ein als diejenigen, die sich auskurieren. Auch im Home­

ARBEITSRECHT. Wie jeden Winter ist es auch heuer wieder das Gleiche: Die Erkältungssaison ist in vollem Gange: Überall wird gehustet und geschnieft, viele Menschen fallen wegen Grippe oder grippaler Infekte aus. Wer krank ist, sollte sich aus- kurieren – doch gerade jetzt stehen viele vor der Frage, wie sie sich im Krankheitsfall richtig verhalten. Hier erfahren Sie, welche Rechte und Pflichten Sie im Krankheitsfall haben und warum Sie auf Ihre Ge- sundheit achten sollten.

Sie haben sich auf Ihren Urlaub gefreut, aber plötzlich macht Ihnen eine Krankheit einen Strich durch die Rechnung? Die AK Vorarlberg erklärt, was in solchen Fällen wichtig ist und welche Rechte Sie haben. Krank im Urlaub: Was gilt?

Die Erkältungssaison hat nicht nur die Erwachsenen, sondern auch die Kinder im Griff. Viele Eltern sind unsicher: Was tun, wenn das Kind krank wird? Was tun, wenn das Kind krank ist?

andere Bezugsperson – diese Entscheidung bleibt in Ihrer Hand. Freistellung aufgebraucht? Haben Sie Ihre Pflegefreistel- lung ausgeschöpft, können Sie Urlaub nehmen – voraus- gesetzt, Sie haben noch Rest- urlaubstage.

sen sie übernehmen. Klären Sie am besten rechtzeitig, was in Ihrem Betrieb üblich ist. Wenn Ihr Kind jünger als zwölf Jahre ist und erneut er- krankt, können Sie eine zwei- te Woche Pflegefreistellung beantragen. Allerdings dür- fen die beiden Wochen nicht am Stück genommen wer- den. Übrigens: Ihr:e Arbeitge- ber:in darf nicht bestimmen, wer die Pflege übernimmt. Ob Mutter, Vater oder eine

Müssen Sie sich um Ihr kran- kes Kind kümmern, können Sie Pflegefreistellung in An- spruch nehmen. Das gilt auch, wenn andere Personen, die in Ihrem Haushalt leben, krank werden. Sogar für nahe An- gehörige, die nicht mit Ihnen zusammenwohnen, können Sie sie beantragen. Pro Ar- beitsjahr haben Sie Anspruch auf eine Woche Pflegefrei- stellung – im Umfang Ihrer wöchentlichen Arbeitszeit. Ob Sie diese Woche auf ein- mal, tage- oder stundenweise nehmen, entscheiden Sie. Was müssen Sie tun? Informieren Sie Ihre:n Vor- gesetzte:n sofort, wenn Sie Pflegefreistellung benötigen. Einige Arbeitgeber:innen ver- langen eine ärztliche Bestäti- gung – die Kosten dafür müs-

können Sie sich die Tage nachträglich gutschreiben lassen. Krank im Ausland? Erkranken Sie im Ausland, reicht ein Attest oft nicht aus. In vielen Ländern benötigen Sie zusätzlich eine behörd- liche Bestätigung, die die Zu- lassung der Arztpraxis nach- weist. Eine Ausnahme gibt es bei Behandlungen in öffentli- chen Krankenhäusern – hier genügt deren Beleg. Gegebe- nenfalls müssen Sie die Bestä- tigung übersetzen lassen. E-Card geprüft? Vor Ihrer Reise sollten Sie si- cherstellen, dass Ihre Europäi- sche Krankenversicherungs- karte (EKVK) gültig ist. Das Ablaufdatum finden Sie auf

der Rückseite der E-Card. Mit ihr sind Sie in der EU sowie in Großbritannien, Island, Liech- tenstein, Norwegen und der Schweiz abgesichert. In Bos- nien-Herzegowina, Serbien und Montenegro brauchen Sie zusätzlich einen ortsüblichen Behandlungsschein. Achtung Türkei: Dort gilt die E-Card nicht. Sie benötigen einen Be- treuungsschein Ihrer Kran- kenkasse, den Sie vor Ort um- tauschen müssen – möglichst bei Vertragspartner:innen der Sozialversicherung. Außer- halb der EKVK-Region zahlen Sie die Behandlung selbst. Zu- rück in Österreich erstattet Ih- nen Ihre Krankenkasse später 80 Prozent der vergleichbaren Inlandskosten. Besonders im Krankenhaus können die Kos- ten jedoch hoch ausfallen.

Werden Sie im Urlaub krank, verlängert das Ihren Urlaub nicht automatisch. Nach dem geplanten Ende oder so- bald Sie wieder gesund sind, müssen Sie direkt arbeiten. Achtung: Erst wenn Sie län- ger als drei Tage krank sind, wird Ihr Urlaub unterbrochen. Mit einem ärztlichen Attest

▸ Weitere Infos gibt es auf der AK Website.

Schaffarei 7

Jänner 2025



„Ich wollte herausfinden, wie ein Song entsteht – und fand so meinen Traumjob“

Christoph Willi (25) hat seinen Traum verwirk- licht und seine Leiden- schaft für Musik zu seinem Beruf gemacht. Beim Schaffarei-Format „Mittagessen mit deinem Traumjob“ erzählte er von seinem Weg. Wie bist du zur Musikproduktion ge­ kommen, und was hat dich dazu in­ spiriert, diesen Weg einzuschlagen? Christoph Willi: Inspiriert hat mich die Musik von Travis Scott und RIN. Ich habe mich irgend- wann gefragt, wie ein Song über- haupt entsteht und was es mit dem Produzieren auf sich hat. Mich ha- ben also vor allem die Instrumen- tals sehr angesprochen. Also habe ich angefangen, im Internet zu re- cherchieren, und so wuchs dann mit der Zeit mein Interesse an der Musik, die schnell zur Leidenschaft wurde. Dein Studio in Bludenz ist dein kreativer Rückzugsort – was macht diesen Ort besonders für dich? Christoph Willi: Mein Studio in Bludenz ist meine Wohlfühl-Zone. Auch weil ich das Studio mit mei- nen Freund:innen gegründet habe. Auch heute verbringen wir dort viel Zeit zusammen. Ich bin mir sicher, dass ich heute nicht da wäre, wo ich bin, wenn ich mich damals nicht dafür entschieden hätte, ein eige- nes Studio aufzubauen. Ab diesem Moment war das Musikmachen nicht mehr dasselbe wie zu Hau- se. Es hat mich definitiv weiterge- bracht. Wie beeinflusst deine Heimat Vorarlberg deine Musik und Arbeit? Christoph Willi: Es beeinflusst mich auf jeden Fall in meinem heu- tigen Produzentendasein. Ich fühle mich sehr wohl in Vorarlberg und habe demnächst auch nicht vor, wegzuziehen, da ich gerne zwi- schen Deutschland und Vorarlberg pendle. Mir sind meine Familie und Freund:innen sehr wichtig. Mein Studio ist auch ein gemütlicher Ort für all meine Freund:innen. Egal ob wir gemeinsam Fußball schauen oder einfach nur chillen, das Studio ist der perfekte Platz.

Christoph Willi: Ich will den Artist kreativ pushen und das Beste aus einer Session rausholen. Also ist meine Priorität immer, den Beat cooler zu machen, als sie oder er es sich anfangs vorgestellt hat. Dabei sind es oft die Kleinig- keiten. Hast du einen bestimmten Work­ flow oder ein Ritual, wenn du an neuen Projekten arbeitest? Christoph Willi: Aktuell fan- ge ich bei einem Beat oft mit den Drums an. Dann kommen erst die Melodien dazu. Ich habe aber für mich selbst gelernt, dass ich oft kre- ativer bin, wenn ich nicht alles nach einem Schema mache.

erfolgreichen deutschen Musik­ produzenten Juh-Dee und Eugen Kazakov unter Vertrag. Wie unter­ scheidet sich die Arbeit vor Ort von der in deinem eigenen Studio? Christoph Willi: In Bludenz be- reite ich meistens Songideen, also Samples und Beats, vor, die ich dann Juh-Dee und Eugen schicke oder di- rekt in Deutschland in Sessions vor- spiele. Nebenher mache ich auch sehr gerne Sessions mit Artists aus der Umgebung. Da produziere ich dann oft den kompletten Song für sie. In Deutschland bin ich meis- tens Co-Producer und wirke bei an- stehenden Projekten mit. Beides in Kombination und die Abwechslung gefällt mir sehr und macht mir un-

Welche Künstler:innen oder Genres inspirieren dich aktuell am meisten, und wie fließt das in deine Arbeit ein? Christoph Willi: Ich höre privat am liebsten Hip-Hop und Rap aus den USA und Deutschland. Die US- Musik inspiriert mich dabei am meisten, sie hat mich ja schließlich auch zum Musikmachen gebracht. Mein Geschmack ist aber mittler- weile vielfältig. Ich produziere am liebsten in den Genres Hip-Hop/ Rap, Trap, R ’n’ B und Pop.

glaublich viel Spaß. Es ist auf jeden Fall abwechslungsreich.

Was ist dir bei der Produktion eines Beats oder Arrangements besonders wichtig? Christoph Willi: Grundsätzlich würde ich sagen, es soll simpel und nicht zu kompliziert, aber trotzdem interessant sein. Bei den Genres, die ich produziere, soll der Artist ja nicht untergehen. Der Beat soll begleitend zum Artist sein und zu- sätzlich den Vibe des Songs ausma- chen. Was sind die größten Herausforde­ rungen, wenn du mit verschiedenen Künstler:innen arbeitest?

▸ Auf dem AK Blog spricht Christoph über die Arbeit mit Juh-Dee und Eugen sowie seine Zukunftspläne.

Mit seinem eigenen Ton- studio in Bludenz hat Produzent Christoph sich einen Traum erfüllt – und das mit gerade einmal 23 Jahren. Foto: privat

Du bist oft in Deutschland unter­ wegs und auch bei den enorm

Traumjob vorstellen Du willst deinen Traumjob anderen vorstellen? Melde dich bei uns! Wir finden für dich einen Gast fürs Mittag- essen und reservieren für euch einen Tisch in der Kuche. 120 Minuten Fragen und Antworten, das Essen geht auf uns .

Traumjob-Archiv Zum „Mittagessen mit meinem Traum- job“ besuchen uns in der Schaffarei immer wieder Menschen mit spannenden Berufen. Das komplette Traumjob-Archiv findest du auf schaffarei.at

▸ Schreib uns per E-Mail und sei dabei: hey@schaffarei.at

8 Magazin 

Jänner 2025

AK BIBLIOTHEKEN Weil Lesen das Leben bereichert  ● Bludenz

Was nächsten Monat zählt BONUS Für durchgeführte Leistun- gen im Kalenderjahr 2024 kann der Handwerkerbonus noch bis 28.2. beantragt werden. • ZUSCHUSS Anträge zum Heizkostenzuschuss

● Digital In der digitalen AK Bibliothek findet sich ein breites Angebot an E-Books, Audio-Books und Spezialbibliotheken. Ein:e Benutzer:in kann parallel zehn E-Medien aus-

● Zusammenkommen in der AK Bibliothek „It’s your turn“ oder „Parliamo“? Die Sprachencafés in der AK Bibliothek Feldkirch bringen Muttersprachler:innen und Lern- willige zusammen. Spanisch, Italienisch, Französisch: 29. Jän- ner, 19 Uhr. Englisch, Deutsch als Zweitsprache: 12. Februar, 19 Uhr

Bahnhofplatz 2a, Telefon 050/258- 4550, E-Mail: bibliothek.bludenz@

ak-vorarlberg.at ● Feldkirch

Widnau 4, Telefon 050/258-4510, E-Mail: bibliothek.feldkirch@ak- vorarlberg.at

2024/25 müssen in Vorarlberg spätestens bis 21.2. erfolgen. • FERIEN Von 10. bis 15.2. dauern die Semesterferien.

leihen. Wo? www. ak-vorarlberg.at/ ebooks

Das waren die Hits 2024 in den AK Bibliotheken

Die Hits in den AK Bibliotheken → Belletristik: Caroline Wahl, „22 Bahnen“ Tildas Tage sind durchgetaktet: studieren, an der Super- marktkasse sitzen, um Schwester Ida kümmern und an schlechten Tagen auch um die Mutter. Eines Tages aber bekommt sie eine Promotion in Berlin in Aussicht ge- stellt. Es blitzt eine Zukunft auf, die Freiheit verspricht. → Hörbuch: Tonie-Figur „Der Räuber Hotzenplotz und die Mondrakete“ Wachtmeister Dimpfelmoser steht der Schweiß auf der Stirn. Grund dafür: Der berüchtigte Räuber Hotzenplotz ist mal wieder ausgebrochen. Was für eine Katastrophe! → Kinder- und Jugendliteratur: Korky Paul, „Zilly und Zingaro – Der fliegende Teppich“ Einen fliegenden Teppich hat sich Zilly, die Zauberin, schon immer gewünscht. Aber dieser baut einen Unfall nach dem anderen … → Sachliteratur: Elke Heidenreich, „Altern“ Alle wollen alt werden, niemand will alt sein. Der Wider- spruch ist absurd, das Leiden daran real. Wie lernen wir, so gut wie möglich damit zurechtzukommen? → Film: „Oppenheimer“ Der Blockbuster über den Vater der Atombombe: J. Robert Oppenheimer entwickelt in den 40er-Jahren die Waffe, die den Krieg beendet – und die Welt verändert. → Spiel: „Tier auf Tier“ Die Tiere stellen sich zur großen Pyramide auf. Wer zuerst alle seine Tiere sicher in die Höhe gestapelt hat, gewinnt. → Zeitschrift: „Kraut & Rüben“ Die Zeitschrift „Kraut & Rüben“ ist eine Fundgrube für alle, die sich dem naturnahen Gärtnern verschrieben haben.

Im vergangenen Jahr wur- de in den AK Bibliotheken in Feldkirch und Bludenz wieder gelesen, gehört, gespielt und geschaut, was das Zeug hält. Das Team verrät, welche Titel die Hitlisten anführten.

KULTUR. Romane, Sachbücher, Magazi- ne, Filme, Schallplatten, Spiele und sogar Tonie-Figuren: Das Angebot der AK Bi­ bliothek in Feldkirch ist riesig – und das alles kostenlos! In der Bludenzer AK Bi- bliothek finden Nutzer:innen zwar keine Spiele und Schallplatten, dafür aber be- sonders viele Medien für Kinder. Alles, was man braucht, ist die AK Lesekarte, die man in den AK Bibliotheken oder ganz bequem online bekommen kann. Und schon kann man vor Ort durch die

Regale oder daheim auf der Couch durch den Online-Katalog streifen. Das haben die Nutzer:innen im ver- gangenen Jahr wieder kräftig getan. Einige Titel führen die Hitlisten an: Das Team der AK Bibliotheken hat die Verleih-Hits des Jahres 2024 zusam- mengestellt.

▸ Alle Titel und viele weitere sind im Online-Katalog der AK Bibliotheken zu finden.

Gewinnspiel Die AK stellt euch in jeder Ausgabe eine aktuelle Frage. Zuletzt baten wir euch, die glücklichen Momente im Jahr 2024 mit uns zu teilen. Gutscheine der Feldkircher „Buch- händlerin“ haben Cornelia Prock in Hohenems, Monika Grass in Bregenz und Desiree Ilg in Feldkirch gewonnen. Wir gratulieren! Die Antwort auf die neue Frage sendet uns bitte bis 10. Februar 2025 an gewinnen@ak-vorarlberg.at oder auf einer Postkarte an AK Vorarlberg, „AKtion“, Widnau 4, 6800 Feldkirch. Dann nehmt ihr an der Verlosung teil: Diesmal könnt ihr einen Rucksack, Schirm, Trinkflasche und Powerbank von der AK gewinnen. Frage des Monats Habt ihr ein Haustier? Dann schreibt uns doch, wer sich in eurem Haushalt wohlfühlen darf und warum. Eure Einsendungen werden veröffentlicht. Gerne bieten wir euch als kleines Dankeschön unseren topaktuellen News- letter an.

Streaming-Tipp: Kostenlos Filme schauen mit deiner AK Bibliothekskarte

SERVICE. Mit der Lesekarte der AK Bibliotheken in Feldkirch und Bludenz haben Sie Zugang zu Büchern, E-Books, Magazinen, Platten, Tonies, Spielen und dem Streamingportal filmfriend.at. Dort Sie lieben Filme und su- chen nach einer kosten- losen Alternative zu Net- flix und Co.? Mit der AK Bibliothekskarte können Sie nicht nur Bücher aus- leihen, sondern auch Tau- sende hochwertige Filme streamen – kostenlos.

warten rund 3.500 Filme, Dokumenta- tionen und Serien aus verschiedenen Genres auf Sie. Filmfriend ist genau das Richtige für Sie, wenn Sie auf der Suche nach beson- deren Kinoerlebnissen sind. Hier finden Sie Klassiker, preisgekrönte Filme und spannende Arthouse-Produktionen. Für Familien gibt’s außerdem eine tol- le Auswahl an kuratierten Kinder- und Familienfilmen, die nicht nur Spaß ma- chen, sondern auch pädagogisch wert- voll sind. Das Beste daran? Das Angebot ist komplett werbefrei, wird regelmäßig aufgefrischt und ist übersichtlich nach Themen sortiert. Sie bekommen Zugang zu spannenden Dokumentationen über

gesellschaftliche Themen, Geschichte und Naturwissenschaften. So einfach geht’s Filmfriend zu nutzen ist ganz unkompli- ziert: Gehen Sie auf filmfriend.at, mel- den Sie sich mit Ihrer AK Lesekarte an, und schon geht’s los – genießen Sie Filme und Serien völlig kostenfrei! Also, worauf warten Sie noch? Schnappen Sie sich Ihre AK Lesekarte und tauchen Sie ein in die vielfältige Welt der AK Bibliothek!

Diesmal gibt es Rucksack, Schirm, Trinkflasche und Powerbank von der AK zu gewinnen.

▸ Weitere Infos und das Bestellformular für die Lesekarte der AK Bibliotheken online

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Jänner 2025

DIGITAL CAMPUS VORARLBERG Dragana Balinovic krempelt die Welt der Führungskompetenzen um. Mehr als nur Tools und Technik

In einer Zeit, in der digitale Transformation und hy- brides Arbeiten den Arbeitsalltag prägen, braucht es neue Ansätze in Führung und Zusammenarbeit. Dragana Balinovic vermittelt am Digital Campus Vorarlberg, wie dies gelingt – mit einem ganzheit- lichen Ansatz, der technische Kompetenzen mit

für sie steht fest: „Veränderung beginnt bei den Menschen – ihren Werten, Überzeugungen und Bezie- hungen – und wird durch eine ganz- heitliche Betrachtung von Struktu- ren, Kultur und Umwelt getragen. Im Kurs „Remote Work & digitale Zusammenarbeit“ wiederum geht es um die spezifischen Anforderungen hybrider Teams. Die Teilnehmer:in- nen lernen, wie Teambuilding auch im virtuellen Raum gelingt und wie moderne Kollaborationstools effi- zient genutzt werden. „Der Kurs ist sehr praxisorientiert und bietet kon- krete Ansätze, um digitale Arbeits- umgebungen effektiv und gleich- zeitig menschlich zu gestalten“, sagt Dragana. Im Kurs „Zukunftskompetenzen in der digitalen Welt“ schließlich liegt der Fokus auf der Entwicklung persönlicher Fähigkeiten. „Dazu ge- hören Konfliktlösungs- und Dialog- fähigkeit, Umgang mit Emotionen, Entscheidungsfindung, Innovation und Kreativität sowie Achtsam- keit in einer schnelllebigen digita- len Welt“, erklärt Dragana. „Es geht darum, Menschen individuell zu stärken und ihnen Werkzeuge mit- zugeben, um in einer komplexen und oft herausfordernden Welt sou- verän und flexibel zu agieren.“ Jeder dieser Kurse hat also einen eigenen Schwerpunkt: von Führung über Veränderung und persönliche Kom- petenzen bis hin zu digitaler Zu- sammenarbeit. Gemeinsam zielen sie darauf ab, Menschen und Orga- nisationen zu unterstützen, in einer digitalisierten Welt erfolgreich zu sein. Kompass für moderne Führung Mit den Kursen am Digital Campus Vorarlberg bietet Dragana Balinovic nicht nur Werkzeuge, sondern auch einen klaren Kompass, um Führungs- kräfte, Teams und Organisationen auf ihrem Weg durch die Herausfor- derungen der modernen Arbeitswelt zu begleiten. Ihr Ziel: nachhaltiger Erfolg durch bewusste, innovative und empathische Führung.

Achtsamkeit verbindet. LERNEN. „Wer bin ich und wo möchte ich hin?“ Diese Frage hat sich Dragana Balinovic schon vor langer Zeit gestellt – und sie stellt sie sich immer wieder. Regelmä- ßig ausloten, wo sie steht, wie es ihr damit geht und was ihre Ziele sind, das ist ihr wich- tig. So wichtig, dass sie diese

zu bewältigen?“ Ihr akademischer Schwerpunkt liegt auf Entwick- lungspsychologie und Gruppendy- namik. Die Synthese aus Business Coaching, gewaltfreier Kommu- nikation und Achtsamkeitspraxis macht ihren Ansatz aus. Um die Herausforderungen von Leadership und Management-Kom- petenzen zu verstehen, ist es zu- nächst wichtig, die aktuellen Ent- wicklungen und Bedürfnisse in der Arbeitswelt zu betrachten. „Men- schen, die heute in einem Arbeits- umfeld tätig sind, haben oft größere Erwartungen an ihren Arbeitsplatz“, beschreibt Dragana. „Gleichzeitig stehen Unternehmen vor Heraus- forderungen wie Digitalisierung, Marktdynamiken und gesellschaft- lichem Wandel, die ein hohes Maß an Anpassungsfähigkeit erfordern.“ Vier Kurse, ein Ziel Am Digital Campus Vorarlberg bietet sie vier Kurse an, die unter- schiedliche Schwerpunkte abde- cken, sich gegenseitig ergänzen und aufeinander aufbauen. „Leadership in einer digitalen Welt“ unterstützt Führungskräfte dabei, die Heraus- forderungen der modernen Arbeits- welt erfolgreich zu meistern. Im Fo- kus stehen emotionale Intelligenz, agile Prinzipien, Mindset und Team- führung. Wer dagegen Transformations- prozesse in Organisationen beglei- ten möchte, für den:die ist der Kurs „Den Wandel in der digitalen Welt erleichtern“ der richtige. Die Teil- nehmer:innen lernen systemisches Denken und innovative Prozessme- thoden wie Art of Hosting kennen. „Wir arbeiten intensiv an der inne- ren Haltung“, betont Dragana. Denn

Fragen zur Basis ihres un- ternehmerischen Tuns gemacht hat. „Achtsam- keit bedeutet für mich weit mehr als nur ein bewusstes Wahrneh- men des Augenblicks – es ist eine aktive Haltung, Klarheit, Prä- senz und die Fähigkeit zur Selbstreflexion. Sie bedeutet, Konflikte sofort anzusprechen und Lösungen zu su- chen, anstatt unan- genehme Themen zu vermeiden. Was auch für die Rolle der Füh- rungskraft eine wich- tige Fähigkeit ist“, ist Dragana überzeugt. Wandel verstehen Fragen gehören zu den wichtigs- ten Werkzeugen in ihrem Tun, weshalb sie die folgende Fra-

ge stellt, die die Grundlage ihrer Kurse am Digital Campus Vorarl- berg bildet: „Was ist das Wesent- liche, um smarter Herausforderungen

→ Weitere Kurs-Infos und

Anmeldung auf der Website des Digital Campus Vorarlberg

Wir bilden zukünftige Manager:innen und Organisationstalente aus, die in einer dynamischen Geschäftswelt erfolgreich agieren möchten. Mit der Expertise von Spezialist:innen erhältst du das Wissen und die Tools, um dein Unternehmen zukunftsorientiert zu gestalten. Wir unterstützen dich, deine Karriere voranzubringen. Jetzt informieren! TALENTSCHMIEDE FÜR MODERNES BUSINESS- MANAGEMENT:

Alle Infos zu unserem Kursangebot:

DIGITALCAMPUSVORARLBERG.AT

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Jänner 2025

Mit einem Social-Media-Marketing-Lehrgang am BFI legte Derya den Grundstein für ihr erfolgrei- ches internationales Personalunternehmen. Hier erzählt sie, wie sie ihre Geschäftsidee dank profes- sioneller Social-Media-Strategien verwirklichte und warum sie den Kurs weiterempfiehlt.

LEHRLINGS- TIPP

„Der Kurs war für meinen Erfolg entscheidend“

von Tamara Wojtech, Abteilung Lehrlinge und Jugend

Präsenz- und Zivildienst

WEITERBILDUNG. Konzentriert sitzt Derya vor ihrem Laptop und analysiert die neuesten Social-Me- dia-Trends. Die studierte Wirt- schaftswissenschaftlerin hat sich ihren Traum erfüllt: Mit METE Personal betreibt sie eine interna- tionale Personalvermittlung. Doch der Weg zum erfolgreichen Unter- nehmen führte sie zunächst auf die „Schulbank“ – nämlich zum Social Media Marketing Lehrgang des BFI Vorarlberg. Der richtige Zeitpunkt „Ich habe auf den richtigen Zeit- punkt gewartet, um mein eigenes Unternehmen zu gründen“, erzählt die Unternehmerin. Mit einem Ma- gistertitel in Internationalen Wirt- schaftswissenschaften und Erfah- rungen aus Frankreich brachte sie beste Voraussetzungen mit. Doch ihr war klar: Um in der digitalen Welt erfolgreich zu sein, brauchte sie zusätzliches Know-how. Flexibel lernen neben dem Beruf Der BFI-Lehrgang erwies sich als ideale Lösung. In nur viereinhalb Monaten absolvierte Derya die Aus- bildung – parallel zu ihrer Arbeit. „Ich bin froh, dass ich darauf gesto- ßen bin und diesen Lehrgang absol- viert habe, denn diese Ausbildung trägt zum Erfolg meines Unterneh- mens bei“, berichtet sie begeistert. Praxisnahes Wissen Der Kurs vermittelt genau das, was moderne Unternehmer:innen brau- chen: Von der Entwicklung wirk- samer Social-Media-Strategien bis

zum Content-Marketing werden alle relevanten Themen behandelt. Besonders beeindruckt war Derya vom Bereich Neuromarketing: „Das hat mich so fasziniert, dass ich mich durch viele wissenschaftliche Artikel gelesen habe.“ Das bietet der BFI-Lehrgang Der BFI-Lehrgang geht weit über klassisches Marketing hinaus. Die Teilnehmenden lernen, wie sie ver- schiedene Social-Media-Plattfor- men gezielt für ihr Unternehmen nutzen können. Von der Analyse des Online-Ökosystems über effek- tives Content-Marketing bis hin zur richtigen „Online-Körpersprache“ werden alle wichtigen Aspekte ab- gedeckt. Erfahrene Referent:innen ver- mitteln anhand von Praxisbei- spielen, wie man Beziehungen zu Kund:innen aufbaut und welche Strategien im B2B- und B2C-Bereich funktionieren. Der Kurs richtet sich an Unternehmer:innen, Führungs- kräfte und Marketingmitarbeiten- de, die Social Media professionell in ihren Marketing-Mix integrieren möchten. Vom Lernen zum Erfolg Was Kursteilnehmer:innen mit- bringen sollten? „Vor allem Inter- esse am Thema“, empfiehlt Derya. „Und die Bereitschaft, das Gelernte in die Praxis umzusetzen.“ Genau das macht sie heute selbst: Als Che- fin von METE Personal nutzt sie die erlernten Strategien, um weltweit Fachkräfte zu rekrutieren – von Management bis Medizinpersonal.

Du bist noch Lehrling und der Einberufungsbefehl oder Zuweisungsbescheid ist bei dir ins Haus geflattert? Zuerst musst du deine:n Lehr­ berechtigte:n unverzüglich über die Einberufung zum Präsenzdienst informieren. Die Ableistung des Präsenz­ dienstes kann unter be­ stimmten Voraussetzungen aufgeschoben werden, wenn die Lehrzeit nicht vor dem Einberufungstermin endet oder die Lehrabschlussprüfung noch nicht abgelegt wurde. Du musst dann das Bundesheer umgehend darüber infor­ mieren, dass du dich noch in Ausbildung befindest, und deinen Lehrvertrag oder den Termin der Lehrabschluss­ prüfung vorlegen. Ab dem Zeitpunkt der Information an deine:n Arbeitgeber:in über die erfolgte Einberufung gilt für dich grundsätzlich ein Kündigungs- und Entlassungsschutz. Dieser gilt auch bis einen Monat nach Beendigung des Präsenzdienstes. Bei einer Einberufung während der Weiterbeschäftigungszeit wird diese durch den Präsenz­ dienst unterbrochen. Danach bist du als ausgelernter Lehrling für die restliche Weiterbeschäftigungszeit wieder im Betrieb zu beschäftigen. Dasselbe gilt für den Zivil­ dienst. Gerne beraten wir dich bei allen Fragen zum Präsenz- oder Zivildienst oder wenn du dein Arbeitsverhältnis nach Ableistung desselben nicht mehr fortführen möchtest.

Social Media Marketing Diplomlehrgang → 100 Prozent online, keine Präsenztermine – kann also jederzeit gestartet werden

→ flexible Lehrgangsdauer: 4 bis 12 Monate → 400 Kursstunden, alle Prüfungen online → keine Zulassungsvoraussetzungen → Abschluss mit Diplom → Preis 1.490 Euro, steuerlich absetzbar

Derya ist noch heute glücklich über ihre Ent­ scheidung für den Kurs am BFI Vorarlberg. Foto: privat

▸ Information und Beratung: ak-vorarlberg.at/ lehrejugend

05522 70200, service@bfi-vorarlberg.at, www.bfi-vorarlberg.at bfi BILDUNGSCAMPUS Berufsreifeprüfung Mathematik – Abendkurs 17.02.2025 - 27.04.2026 Mo 18:00 - 22:00 Uhr Office Assistent:in – Diplomlehrgang

25.02.2025 - 05.06.2025 Di, Do 18:00 - 22:00 Uhr

Englisch A1.1 – Grundlagen 06.02.2025 - 10.04.2025 Do 18:00 - 21:00 Uhr

Dauer: 180 UE, Preis: EUR 1.380,– Feldkirch, bfi BILDUNGSCAMPUS Berufsreifeprüfung Englisch – Abendkurs 18.02.2025 - 26.05.2026 Di 18:00 - 22:00 Uhr Dauer: 180 UE, Preis: EUR 1.380,– Feldkirch, bfi BILDUNGSCAMPUS Berufsreifeprüfung Deutsch – Abendkurs 19.02.2025 - 29.04.2026 Mi 18:00 - 22:00 Uhr Dauer: 160 UE, Preis: 1.240,– Feldkirch, bfi BILDUNGSCAMPUS

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Kinderbetreuung – Basislehrgang 17.02.2025 - 15.05.2025

Personalverrechnung – Grundlagen 25.02.2025 - 25.03.2025 Di, Do 18:00 - 22:00 Uhr

Mo, Di, Mi, Do, Fr 08:15 - 12:15 Uhr Dauer: 140 UE , Preis: EUR 2.120,– Feldkirch, bfi BILDUNGSCAMPUS Medizinische Assistenzberufe – Basislehrgang

Dauer: 36 UE, Preis: EUR 590,– Feldkirch, bfi BILDUNGSCAMPUS Gestern Kollege - heute Vorgesetzter – Grundlagen 14.03.2025 - 14.03.2025 Fr 09:00 - 18:00 Uhr Dauer: 8 UE , Preis: EUR 210,– Feldkirch, bfi BILDUNGSCAMPUS

Stressbewältigung durch Achtsamkeit 03.03.2025 - 05.05.2025 Mo 18:30 - 21:30 Uhr So 09:00 - 17:00 Uhr Dauer: 31 UE , Preis: EUR 575,– Feldkirch, Kapuzinerkloster, Bahnhofstrasse 4

18.03.2025 - 26.06.2025 Di, Mi, Do 18:00 - 21:15 Sa 08:30 - 15:35 Uhr

Dauer: 120 UE , Preis: EUR 1.790,– Feldkirch, bfi BILDUNGSCAMPUS

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