Raum und Ausstattung Die nachfolgenden Fragen zu Räumen und Ausstattung wurden in einer Fragebatterie abgefragt. Die Teilnehmenden sollten die jeweilige Frage mit den Kategorien „trifft zu“, „trifft eher zu“, „trifft teilweise zu“, „trifft weniger zu“ sowie „trifft nicht zu“ beantworten. Die übergeordnete Frage war dabei: Treffen für Ihre Gruppe die folgenden Aussagen zu den Räumlichkeiten zu?
Attraktivität der Räume Frage: „Treffen für Ihre Gruppe die folgenden Aussagen zu den Räumlichkeiten zu? Die Räumlichkeiten sind attraktiv gestaltet…“
Abbildung 19: Angaben zur Attraktivität der Räume nach Gruppentyp und Träger
trifft teilweise zu trifft weniger zu
trifft nicht zu
trifft zu trifft eher zu
Kleinkindgruppen
Privater Träger
48
26
19
5
2
Öffentlicher Träger
37
25
26
7
4
Kindergartengruppen
Privater Träger
40
29
21
8
2
Öffentlicher Träger
35
28
25
8
4
Gesamtergebnis
38
27
24
8 4
0 %
20 %
40 %
60 %
80 %
100 %
n = 1.251 / Gesamtergebnis: n = 1.297
Räume sind attraktiv gestaltet Abbildung 19 zeigt, dass die Räumlichkeiten sowohl in Kindergärten als auch in Kleinkindeinrichtungen ins- gesamt als attraktiv beurteilt werden. 65 Prozent aller Befragten stimmten der Aussage zu oder eher zu, dass die Räumlichkeiten in ihrer Bildungs- und Betreuungs einrichtung attraktiv gestaltet sind. Kleinkindgruppen schneiden bei der Raumgestaltung leicht besser ab als Kindergärten In der Detailauswertung wird sichtbar, dass Kleinkind- gruppen noch ein wenig besser abschneiden als Kinder- gartengruppen. Betrachtet man die ersten beiden Zustim-
mungskategorien, schneiden Kindergartengruppen mit 64 Prozent um 3 Prozentpunkte schlechter ab als Klein- kindgruppen mit 67 Prozent. Private Träger bieten etwas attraktivere Räumlichkeiten Abbildung 19 zeigt: Der Unterschied zwischen Einrich- tungen mit privatem Träger und Einrichtungen mit öffentlichem Träger ist klein, aber vorhanden. Betrachtet man die beiden höchsten Zustimmungskategorien, schneiden private Träger in Kleinkindgruppen um 12 Pro- zentpunkte besser ab als öffentliche. In Kindergarten gruppen beträgt diese Differenz mit 6 Prozentpunkten nur noch die Hälfte.
Rahmenbedingungen für gelingende Elementare Bildung
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