AKtion Jänner 2024

16 Menschen 

Jänner 2024

TREFFPUNKT AK VORARLBERG Menschen bewegen ZAHL DES MONATS.

HERO. Der Vor­ arlberger Rodler Jonas Müller hat sich

ZERO. FPÖ-Chef Her­ bert Kickl hat zuletzt mit religiösen Tö­

526 Vorarlberger:innen meldeten 2023 Insolvenz an. Bei den Privatpersonen sind die Anträge gegenüber dem Vorjahr um 33 Prozent gestiegen, damit im Bundes­ schnitt am deutlichsten.

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nen wie „Die Er­ lösung ist nah“ einiges Kopf­ schütteln ver­ ursacht.

nach seinem WM-­ Titel im Vorjahr erst­ mals EM-Gold gesichert. Wir gratulieren!

erhofft ihr euch von 2024? „Arbeit muss völlig neu organisiert werden“ In der AK Reihe „Wissen fürs Leben“ plädiert Prof. Dr. Andreas Oberprantacher von der Universität Innsbruck am 1. Februar dafür, Arbeit umfassend neu zu denken.

Die AKtion fragte: Was erwartet, was

Frieden und dass die Umwelt geschützt wird. Mit dem Klima- ticket geht’s prima. Hab ich! Annemarie Schwery, Mäder Für 2024 hoffe ich, dass die Inflation abflacht und das Be - wusstsein für den Klimawandel wächst. Ich wünsche mir, dass jede:r innehalten und sich der Werte, die das Leben ihn oder sie lebenswert machen, bewusst wird. Michaela Xander, Feldkirch Das Wichtigste sind für mich Gesundheit, Frieden auf der Welt und gesunde, glückliche Menschen. Astrid Forti, Lustenau Dass meine Familie gesund bleibt! Nina Galehr, Lustenau Ich wünsche mir, dass sich der Arbeitsmarkt nicht verschlech- tert und es weniger Arbeitslose gibt. Ich wünsche mir Frieden auf der ganzen Welt! Elmar Jussel, Nüziders Einen langen Sommer, Gesund- heit und Spaß bei der Arbeit. Stefanie Ziegler, Böblingen Gesundheit, Glück, Freunde.

mich für Respekt, Achtsamkeit und Wertschätzung für mein Gegenüber ein. Roswitha Moosbrugger Dass der Krieg in der Ukraine und im Gaza-Streifen aufhört. Markus Rella, Dornbirn Gesundheit, mehr Zeit mit der Familie, Zufriedenheit. Kirsten Erkinger, Dornbirn Wenn es ungefähr so weiter geht wie 2023, bin ich schon zufrieden. Gesundheit als wich- tigstes Gut wäre super. Sabine Fischnaller, Bludesch Gesundheit, mehr Anerken- nung für erbrachte Leistungen, weniger Gier, Neid und Gewalt auf dieser Welt. Holger Zander, Rankweil Ich würde mir für 2024 wün- schen, dass Menschen wieder mehr zusammenhalten und sich nicht anhand von Unter- schieden wie Sexualität oder Hautfarbe gegenseitig kate- gorisieren – sondern anhand von Charakter und Respekt vor anderen. Auch hoffe ich, dass man andere Menschen ein

VORTRAG. Arbeit ist so wichtig. Sie ernährt die Menschen, stiftet Sinn, kann so erfüllend sein, aber eben auch ganz anders: Dann ist der Druck kaum auszuhalten, das Gehalt der Mühe nicht wert, und wie sehr sich die Menschen auch abrackern, sie kommen doch nicht voran. Dann ist die große Erschöpfung nicht weit. Muss das so sein? Wie sich Arbeit verändert Inmitten der Vorarlberger Arbeiterkammerwahl, die noch bis 8. Februar 138.100 Frauen und Männer zu den Wahlurnen ruft, tritt der Innsbrucker Philosoph An­ dreas Oberprantacher in der Reihe „Wissen fürs Leben“ ans Rednerpult: Am Abend

Der Innsbrucker Philosoph Prof. Dr. Andreas Oberprantacher setzt sich am 1. Februar 2024 um 19.30 Uhr in der AK mit der Zukunft der Arbeit auseinander.

Verwerfungen, die wir die­ ser Tage aushalten müs­ sen. Er denkt weit über den herkömmlichen Rahmen hinaus, wenn er die Frage

des 1. Februar 2024 um 19.30 Uhr wird er mit den Zuhörer:innen gemeinsam über Arbeit nachdenken und über all die starken

stellt: „Wie kann ein Leben aussehen, das sich nicht pri­ mär in der Verwertung mei­ ner Arbeitskraft erschöpft?“ Breite Debatte vonnöten Arbeit muss Oberpranta­ cher zufolge neu organisiert werden, Arbeitszeiten gilt es zu überdenken und die Ungerechtigkeit durch das, was und wie wir konsumie­ ren, zu hinterfragen. Auch Sorgearbeit wie die Pflege muss neu organisiert wer­ den. Diese komplexe Vision kann nur in Debatten ent­ stehen, die auf allen Ebenen geführt werden.

wenig mehr so be- handelt, wie man

Sabine Wild, Satteins Ich erhoffe, dass viele Menschen das Gefühl der Bedeutsamkeit erleben. Es macht sehr wohl einen Unterschied, was wir denken und tun, oder ob wir etwas überhaupt ändern wollen. Mit der Bedeutsamkeit wird auch der Gedanke zur Zugehörigkeit entzün - det. Menschen möchten dazugehören. Ich setze

es sich für sich selber wünscht. Dominique Wachter, Feldkirch

Der Journalist Uwe Ritzer spricht am 27.2.2024 über den drohenden Wasser- mangel in den Alpen: „Zwischen Dürre und Flut“.

Die Diplom-Psycho- login und Psychothe- rapeutin Dr. Bärbel Wardetzki macht am 21.3.2024 den weibli- chen Narzissmus zum Thema.

Der Philosoph Dr. Wilhelm Schmid befasst sich am 29.4.2024 damit, wie Angehörige den Tod geliebter Menschen verkraften können.

▸ Die Vorträge von „Wissen fürs

Leben“ sind gratis. Bitte melden Sie sich online an.

Rosa Berthold, AK Mitglied seit 2021

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Impressum

Die Vorarlberger Monatszeitung für Arbeit und Konsumentenschutz ▸ Herausgeber, Medieninhaber und Sitz der Redaktion: AK Vorarlberg, Widnau 4, 6800 Feldkirch, E-Mail: presse@ak-vorarlberg.at ▸ Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz: siehe www.ak-vorarlberg.at/impressum.htm ▸ Redaktion: Dietmar Brunner, Andreas Feuerstein, Anja Förtsch (Leitung), Jürgen Gorbach, Anna Hatt, Markus Landler, Thomas Matt ▸ Druck: Russmedia Verlag GmbH, Schwarzach

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