AKtion Jänner 2024

Schaffarei 15

Jänner 2024

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Halbjahr #05 Das Haus für Arbeitskultur Widnau 10, Feldkirch

„Ich war immer schon eine Leseratte Leseratte“ Dass die Suche nach

30.1.24, 12 Uhr Mittagessen mit meinem

21.2.24, 20 Uhr ArbeitsLebensGeschichte: Hannes Hagen / Schaffarei OG3 Vom Krankenpfleger zum Konzertveranstalter und Club- betreiber: „Mitte der 2000er wurde in Vorarlberg nicht viel alternative Musik veranstaltet. Das habe ich probiert – und es hat funktioniert.“ 27.2.24, 12 Uhr Mittagessen mit meinem Traumjob: Drucker / Kuche Tristan Frommknecht ist Medientechnologe im Bogen- Offsetdruck und sorgt für beste Farbergebnisse. Was man für den Beruf braucht? Technisches Know-how und ein gutes Auge.

Traumjob: Gärtnerin / Kuche Elisa Schlachter ist Gärtnerin und liebt an ihrem Beruf die Verbundenheit mit den Jahres- zeiten, dem Wetter und der ganzen Natur.

geht Ulrike Eckschlager in den Ru­ hestand und Lisbeth Postl über­ nimmt die Leitung der AK Biblio­ theken in Feldkirch und Bludenz. Hat Lisbeth Postl gefunden, wo­ nach sie gesucht hat? Es sieht ganz so aus. „Die Arbeit in der Biblio­ thek ist wunderbar. Ich liebe die Medien, ich liebe die Atmosphäre, mein Team ist großartig und unse­ re Kund:innen sind entzückend – da passt wirklich alles.“

Bruder kennen. Sie verlieben sich und Lisbeth zieht um nach Bürs. Neustart in Vorarlberg „Ich habe lange gesucht und Ver­ schiedenes gemacht“, erzählt Lis­ beth. Auch Regale eingeräumt bei einem Discounter, Hauptsache Ar­ beit. Doch sie hat einen Wunsch: Sie möchte ein Praktikum in der AK Bi­ bliothek in Feldkirch machen. Denn die Liebe zu Büchern ist bei Lisbeth mindestens genauso groß wie die Liebe zur Biologie. „Ich war immer schon ein Leseratz“, sagt sie. „Wäh­ rend der Schulzeit habe ich jeden Sommer sicher so 40 bis 50 Bücher gelesen.“ So verbringt sie nach ihrem Umzug viel Zeit in der AK Bibliothek. Dabei kommt sie auch mit der damaligen Leiterin Ulrike Eck­ schlager ins Gespräch und fragt ein­ fach nach, ob sie nicht einmal zum Schnuppern kommen könne. 2014 schließlich ergibt sich die Gelegen­ heit. Auf das Schnuppern folgt das ersehnte Praktikum – und darauf schließlich eine Festanstellung. Da Lisbeth keine entsprechende Ausbildung hat, etwa als Buchhänd­ lerin, macht sie beim Büchereiver­ band Österreichs den Lehrgang zur hauptamtlichen Bibliothekarin im gehobenen Dienst. Im Juli 2020

BIOGRAFIE. Kann man an den Knochen im Schlund eines Brabant­ buntbarsches erkennen, in welcher Tiefe er gelebt hat? Spoiler: Kann man nicht, zumindest nicht defini­ tiv. Dennoch beschäftigt diese Frage Lisbeth Postl jahrelang. Die Grazerin studiert Zoologie in ihrer Heimat­ stadt und forscht im Rahmen ihrer Doktorarbeit zu den „Tropheus moorii“. Ein gutes Jahr Arbeit trennt Lis­ beth noch von ihrem Doktortitel, doch sie sieht in ihrer Forschungs­ arbeit keinen Sinn mehr und hört auf. Keine leichte Entscheidung für die damals 33-Jährige, immerhin hatte sie drei Jahre in ihr Doktorats­ studium investiert. So recht weiß sie allerdings nicht, was sie als Nächs­ tes tun soll. Immer schon wollte sie einmal weg aus Graz, etwas anderes sehen. Dann kommt Amor ins Spiel: Auf der Hochzeit einer guten Freun­ din aus Vorarlberg lernt sie deren dem Traumjob dauern und mehrere Wendun­ gen nehmen kann, zeigt die ArbeitsLebens- Geschichte von Lisbeth Postl.

8.2.24, 18:30 Uhr Firobad Erzählcafé / Schaffarei OG3 13.2.24, 12 Uhr Mittagessen mit meinem Traumjob: Volksschuldirektor / Kuche Simon Hagen ist Direktor der Volksschule Montfort in Rankweil. Ehrenamtlich engagiert er sich beim Roten Kreuz. Dort ist er Kommandant und bei der Schnelleinsatz- gruppe (SEG).

▸ Mehr über Lisbeth und weitere ArbeitsLebens- Geschichten gibt es online auf schaffarei.at

Eintritt frei. Detailliertes Programm und Anmeldung auf: schaffarei.at

Ein Projekt der Arbeiter- kammer Vorarlberg

Heute leitet Lisbeth die AK Bibliotheken. Fotos: J. Gorbach / AK

HILFE FÜR DIE HELFENDEN

tige Angehörige kümmern, eine einwöchige Auszeit im Gesund­ hotel Bad Reuthe nehmen. Die ist oft dringend notwendig, wie die Frauen und Männer dem AK Präsidenten im persönlichen Ge­ spräch erzählten. „Es ist schön, einmal Pause machen zu kön­ nen, und dann auch noch in so einem schönen Hotel, und das so gut wie kostenlos“, freute sich eine Teilnehmerin. Bis auf einen Selbstbehalt von 100 Euro ist das Angebot für die Teilnehmer:in­ nen kostenlos. Die Anmeldung ist ab sofort möglich.

Rene Guem, AK Mitglied seit 1978

»Ich wähle, weil Mitsprache wichtig ist.«

„Ein Dank an euch!“ Den überbrachte AK Präsident Bernhard Heinzle im Dezember den Teilnehmer:innen des letzten „Hilfe für die Helfenden“-Turnus

im Jahr 2023. Mit der Aktion, die AK, ÖGK, SVS, BVAEB und das Land auch heuer wieder ermögli­ chen, können Vorarlberger:innen, die sich daheim um pflegebedürf­

Nutze #deineStimme bei der AK Wahl 2024 mit Wahlkarte und in vielen Betrieben. ak-vorarlberg.at/wahl

▸ Weitere Infos und Anmeldung zu den Terminen 2024

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