Lehre und Jugend 11
Mai 2024
Um den Pflegepersonalmangel zu bekämp- fen, wurde die Pflegelehre eingeführt. Zehn Jungen und Mädchen nahmen im September 2023 ihre Ausbildung auf, nun begann für sie auch der schulische Teil der Lehre. AK Präsident Bernhard Heinzle besuchte sie dabei. Auf Kurs in den Pflegeberuf: Schulstart für die Pflegelehrlinge AK Präsident Bernhard Heinzle besuchte die Lehrlinge beim Schul- start. Fotos: J. Gorbach / AK
AUSBILDUNG. In ganz Vor- arlberg warten pflegebedürf- tige Menschen auf ein Bett in einem Heim – und gleich- zeitig stehen 200 Betten leer. Doch diese können einfach nicht besetzt werden: Zwar gibt es genug Betten, aber längst nicht genug Pflegeper- sonal, um die Pflegebedürfti- gen zu betreuen. Dabei wird sich die Situ- ation kurzfristig eher noch verschärfen: Die Alterspro gnose zeigt den Pflegezusatz- bedarf in Vorarlberg deutlich. Bis 2030 braucht es 31 Prozent mehr Pflegeheimplätze. Bei der Hauskrankenpflege be- trägt der Zusatzbedarf 29 Pro- zent. Lehre soll Notstand lindern Um mehr Fachkräfte in den Beruf zu bekommen, wurde die Pflegelehre eingeführt. Sie begann bereits im Septem- ber 2023, Mitte April startete die schulische Ausbildung in der LBS Feldkirch. Am Ende ihrer Ausbildung werden die zehn Mädchen und Jungen Pflegeassistent:innen und Pflegefachassistent:innen sein. Lehrbetriebe sind die Liebenau Österreich GmbH in Bregenz, Gaissau, Nüziders, Schruns, Bartholomäberg und St. Gallenkirch, das Antonius- haus Feldkirch, die Senioren- Betreuung Feldkirch und die Sozialdienste Götzis.
AK Präsident Bernhard Heinzle besuchte die Lehr- linge an ihrem ersten Schul- tag und wünschte ihnen viel Erfolg und Freude bei ihrer Ausbildung. „Es ist großartig, euch hier heute begrüßen zu dürfen“, so Heinzle. „Die Pflege ist eine unverzichtbare Säule unserer Gesellschaft, die das Wohlergehen und die Gesundheit unserer Mitmen- schen sichert. Euer Beitrag zur Pflege wird nicht nur ge- schätzt, sondern ist von ent- scheidender Bedeutung für unser Land.“ Zwei Ausbildungswege Es werden zwei Ausbildungs- möglichkeiten angeboten: eine vierjährige Lehre mit dem Abschluss als Pflege- fachassistenz (PFA) und eine dreijährige Lehre mit dem Abschluss als Pflegeassistenz (PA). Beide erlauben es jun- gen Menschen, direkt nach Beendigung der gesetzli- chen Schulpflicht – ab der 10. Schulstufe – in eine Berufs- ausbildung einzusteigen. In den ersten drei Ausbildungs- jahren werden identische Lehrinhalte vermittelt, für die Fachassistent:innen folgt im vierten Lehrjahr eine Spezia- lisierung. Nach Abschluss der Ausbildung bietet sich den Absolvent:innen ein direkter Einstieg in verschiedene me- dizinische Bereiche.
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LEHRLINGE UND JUGEND
Vorname der Schy- gulla
außer- irdischer TV-Star
Stadt im Westen Indiens
Laut- stärke- maß
Nerven betref- fend
latei- nisch: Luft österr. Autor † (Ödön von ...)
franz. Depar- tement
englisch: zwölf
hartes Metall
Börsen- aufgeld
nicht hier
7
orienta- lische Süß- speise
schweiz. Alpen- gipfel
Körper- schutz- stoffe
leimen
14
Arbeit der Tep- pichher- stellung
Storch in der Fabel
12
10
Mönch von Metten (8. Jh.)
süd- amerika- nischer Kuckuck
großer kasachi- scher See
PKW- Lenk- hilfe (Kw.) frei- gebig
Teil des Rinder- magens
4
Land- schaft in Sri Lanka
Waren- probe
mehr- sätziges Musik- stück
Vorname von US- Filmstar Gibson
Zeichen in Psalmen
nicht stereo
vorlaut
2
1
Rufname der Taylor
Bücher- freun- din
Stadt in Wales
Gewürz- korn
6
13
argent. Schleu- der- waffe
poetisch: erfri- schen
Stadt an der Memel
Garten- blume
Lenkrad
giftiges Nacht- schatten- gewächs
nervöses Muskel- zucken
schnee- frei
11
eine Spitzen- klöppel- technik
AK Präsident Bernhard Heinzle wünschte den Lehrlin- gen alles Gute für ihre Ausbildung.
Kinder- spiel- zeug
5
8
serb. Roman- cier † (Danilo)
Fluss durch Aber- deen Medien-
Heidis Großvater (Alm-...)
Verbin- dungs- stift
englisch: neu
röm. Zahl- zeichen: vier
kleine Erhe- bung
arbeit (engl. Abk.)
heilig
3
röm. Zahl- zeichen: zwei
Beschäf- tigung der Kinder
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kath. Theo- loge † 1847
samt- artiger Pullover
Befra- gung
raetselstunde.com
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Heinzle, Gesundheitslandesrätin Martina Rüscher und Wirtschaftskammer-Vizedirektorin Gudrun Petz-Bech- ter (v. l.) begrüßten die Auszubildenden in ihrer Schule.
▸ Das Lösungswort steht auf Seite 13.
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