Standort-Rating 2023 AK Vorarlberg

Abbildung 6.9: Heimarbeit nach höchstem Bildungsabschluss, 2021

ISCED 0–2 ISCED 3–4 ISCED 5–8

4,0

9,9

35,4

Kärnten

3,2

11,3

38,5

Tirol

3,7

13,4

39,1

Vorarlberg

5,1

15,4

40,1

Salzburg

5,4

40,4

Oberösterreich

13,3

14,6

45,0

Burgenland

6,2

45,3

4,1

12,6

Steiermark

7,3

17,8

49,2

Niederösterreich

8,2

22,2

56,6

Wien

0 %

10 %

20 %

30 %

40 %

50 %

60 %

Quelle: Statistik Austria

dieser Anteil bei der Gruppe der unselbstständig Beschäf- tigten mit maximal Pflichtschulabschluss mit 3,7 Prozent am niedrigsten. Dies hängt auch damit zusammen, dass Niedrigqualifizierte tendenziell eher Tätigkeiten ausüben, welche die Anwesenheit vor Ort voraussetzen. Die mit Abstand größte Gruppe der unselbstständig Beschäftig- ten liegt hier im mittleren Bildungsbereich (ISCED 3–4: Sekundarbereich II und Postsekundarbereich). In die- sem Bereich nutzten 2021 in Vorarlberg 13,4 Prozent der unselbstständig Beschäftigten die Möglichkeit zur Heim- arbeit. Im Tertiärbereich waren es 39,1 Prozent, der zweit- niedrigste Wert im Bundesländervergleich.

→ bedeutet trotz starkem Zuwachses durch die Corona- Krise lediglich Platz 9 im Bundesländervergleich (Ab- bildung 6.7). Auch die Möglichkeit von Heimarbeit wird in Vor- arlberg am zweitwenigsten genutzt (Abbildung 6.8). Im Jahr 2021 hatten von den unselbstständig Beschäftigten 19,1 Prozent die Möglichkeit zur zumindest gelegent- lichen Arbeit von zu Hause aus. Der Anteil der unselbst- ständig Beschäftigten, welche die Möglichkeit der Heim- arbeit nutzten, lässt sich auch nach Bildungsabschluss unterscheiden, wie in Abbildung 6.9 erkennbar ist. So war

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