Standort-Rating 2023 AK Vorarlberg

Tabelle 3.4: Arbeitsvolumen von Frauen in Teilzeit, 2010-2021

Jahr

Bis 11 Stunden

12 bis 24 Stunden

25 bis 35 Stunden

2010

23,8 %

48,5 %

27,6 %

2011

23,0 %

48,7 %

28,3 %

2012

24,0 %

47,2 %

28,8 %

2013

23,8 %

46,4 %

29,8 %

2014

22,4 %

47,6 %

30,0 %

2015

22,7 %

48,8 %

28,5 %

2016

19,5 %

47,8 %

32,7 %

2017

19,4 %

46,2 %

34,4 %

2018

21,3 %

46,8 %

32,0 %

2019

18,9 %

49,2 %

31,9 %

2020

15,6 %

48,7 %

35,7 %

2021

18,1 %

47,7 %

34,2 %

Quelle: Statistik Austria: Mikrozensus, eigene Berechnungen

→ 2008: 37.300, 2021: 54.500 Personen in Teilzeitbe- schäftigung. Die Zahl der Vollzeitbeschäftigten hat in Vor- arlberg das Vorkrisenniveau bereits 2014 wieder erreicht und ist seitdem weiter gewachsen. Das bedeutet in absolu- ten Zahlen: 2008: 121.300, 2021: 127.000 Personen. Vom Jahresdurchschnitt 2020 auf 2021 kam es hier zu einem Verlust von knapp 3.000 Vollzeitbeschäftigungen. In Abbildung 3.8 sind die oben beschriebenen Ent- wicklungen grafisch dargestellt. Alle Werte sind indexiert (2010 = 100), um die unterschiedliche Entwicklung im Zeitverlauf analysieren zu können. Es sind sowohl die Entwicklung der Anzahlen (absolut) und Anteile (relativ) der Teilzeitbeschäftigten und Vollzeitbeschäftigten abzu- lesen, sowie die Erwerbstätigenquote. Sehr gut zu erken-

nen ist die diametrale Entwicklung von Teilzeit- und Voll- zeitbeschäftigungsanteilen.

Tabelle 3.4: 45.900 der 54.500 Teilzeitbeschäftigten im Jahr 2021 sind Frauen. Sieht man sich die Verteilung ihrer Arbeitsstunden an, erkennt man einen deutlichen Zuwachs bei den Beschäftigungen mit höherem Stunden- ausmaß. Während die Zahl der geringfügig Beschäftigten – mit leichten Schwankungen – konstant geblieben ist, hat sich die Zahl der teilzeitbeschäftigten Frauen mit einem Stundenausmaß von 12 bis 24 Stunden seit 2010 um 22,0 Prozent erhöht, bei 25- bis 35 Stunden-Verträgen ist es so- gar ein Zuwachs von 39,0 Prozent seit 2010 (bis 2019). Das erste Corona-Jahr 2020 hat diesen Trend weiter verstärkt, im zweiten (2021) jedoch wieder etwas relativiert.

(Quelle: Statistik Austria)

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