Standort-Rating 2024 AK Vorarlberg

Abbildung 5.1: Bevölkerung nach Bildungsabschluss im Bundesländervergleich, 2022

bis Sekundarbereich I Sekundarbereich II und postsekundärer Bereich Tertiärbereich

Österreich

14,1

50,4

35,6

Burgenland

13,4

55,1

31,4

Niederösterreich

13,1

52,8

34,1

Wien

16,3

38,1

45,6

Kärnten

10,3

56,4

33,3

13,3

54,5

32,2

Steiermark

14,7

52,9

32,4

Oberösterreich

10,8

56,0

33,2

Salzburg

14,5

53,6

31,9

Tirol

16,3

53,8

29,9

Vorarlberg

0 %

20 %

40 %

60 %

80 %

100 %

Quelle: Eurostat

Der Abschnitt „Bildung“ wird ersetzt durch „Erstaus- bildung“ und bleibt in diesem Kapitel. Der Abschnitt „Weiterbildung“ wurde ersetzt durch „Qualifizierung“ und findet sich im Kapitel „Zukunft“ wieder, einige In- halte wurden in diesen Abschnitt übernommen. Beide Schlüsselindikatoren bleiben bestehen. Der Anteil der 25- bis 64-Jährigen mit höchstem Bildungsabschluss im Primärbereich und im Sekundar­ bereich I ist mit 16,3 Prozent in Vorarlberg gemeinsam mit Wien der höchste Wert im Bundesländervergleich. Dieser Wert ist für Frauen höher als für Männer. Abbildung 5.1 zeigt zusätzlich die Bevölkerung nach Bildungsabschluss bis Sekundarbereich I und Tertiärbereich. Den größten Anteil der Erwerbsbevölkerung (knapp 54,0 Prozent) machen demnach Personen mit Bildungsabschluss in Sekundarbereich II und postsekundärem Bereich aus, das

liegt etwas über dem Österreichdurchschnitt (50,4 Pro- zent) und ist damit relativ konstant, verglichen mit dem Jahr 2021. 29,9 Prozent haben einen Bildungsabschluss im Tertiärbereich, noch immer der niedrigste Wert im Bundesländervergleich. Wien hat hier den deutlich höchs- ten Wert mit 44,5 Prozent, der Österreichdurchschnitt be- trägt 34,6 Prozent. Abbildung 5.2 zeigt die zeitliche Entwicklung der Bevölkerung mit höchstem Bildungsabschluss in Primär­ bereich und Sekundarbereich I und den Tertiärbereich separat und vergleicht die Werte für Vorarlberg mit den Werten für Österreich. Es ist ein Rückgang des Anteils der niedrigqualifizierten Personen im Erwerbsalter zu erkennen, und die Lücke zum österreichischen Durch- schnitt scheint sich langsam zu schließen.

Themenfel d Sozial leistunge

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