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Arbeitsbedingungen
Arbeitsmarkt
Wohnen
Familie & Beruf
Rang Vorarlbergs im Bundesländervergleich
Einkommen Die (Brutto-)Lohnquote (Arbeitnehmer:innenentgelt pro BRP-Einheit) lag 2021 bei 44 Prozent und damit bundes- weit an letzter Stelle. Sie hat sich im Vergleich zu 2015 um einen Prozentpunkt erhöht und ist jetzt etwa auf dem selben Niveau wie vor zwanzig Jahren. Arbeitsbedingungen Von allen geleisteten Überstunden in Vorarlberg sind im Jahr 2022 über ein Viertel (25,6 Prozent) unbezahlt. Das entspricht dem sechsten Platz im Bundesländervergleich. Arbeitsmarkt Die Erwerbsquote der 15- bis 64-jährigen war im Bundes ländervergleich im Jahr 2023 mit 74,5 Prozent die dritt- niedrigste hinter Niederösterreich und Burgenland. Das entspricht einem Wachstum von knapp drei Prozent- punkten seit 2015.
Demografie In Vorarlberg kommen im Jahr 2022 29,8 Personen in der Gruppe 65 Jahre und älter auf 100 Personen im Alter von 20 bis 64 Jahren. Das ist nach wie vor der zweitniedrigste Wert aller Bundesländer. Familie & Beruf Der Anteil der betreuten Kinder in VIF-konformer Betreuung (0- bis 5-Jährige) lag 2023 in Vorarlberg bei 49,9 Prozent. Bundesweit ist dies der vierte Platz. Im Jahr 2018 waren es erst 34 Prozent, das entspricht einem Wachstum von über 15 Prozentpunkten. Wohnen Die durchschnittliche Bruttomiete betrug in Vorarlberg im Jahr 2022 inklusive Betriebskosten 10,2€ pro Qua dratmeter (2017: 8,8€). Im Österreich-Vergleich ist das der zweithöchste Wert. Der Österreich-Durchschnitt liegt bei 8,7€. Die Häuserpreise in Vorarlberg sind mehr als doppelt so hoch wie im Österreich-Durchschnitt.
Sorgenkind-Indikator Langzeitbeschäftigungslosigkeit
Sorgenkind-Indikator Leistbares Wohnen
Der Arbeitsmarkt hat sich 2021 und 2022 grundsätzlich gut erholt, die Arbeitslosenzahlen sind stark gesunken und Betriebe suchen händeringend nach Arbeitskräften. Der Anteil der Langzeitbeschäftigungslosen an den arbeitslosen Personen in Vorarlberg liegt im Jänner 2024 immer noch bei 15,5 Prozent, wie zuletzt im Jahr 2018.
Die durchschnittlichen Häuser- (+91 Prozent) und Wohnungspreise (+81 Prozent) sind in den letzten sieben Jahren (2015–2022) in keinem anderen Bundesland so stark gestiegen wie in Vorarlberg. Mietpreise sind nur in Salzburg höher, und der Anteil von Gemeinde- und Genossenschaftswohnungen an allen Hauptwohnsitzen ist in keinem Bundesland geringer als in Vorarlberg.
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STANDORT–RATING 2024
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