treffpunkt 02/2024

DEIN GUTES RECHT

AK für Sie da Sprechen Sie mit Expertinnen und Experten.

KONSTANTIN, MAXIM, NATALIJA und KATERINA halten ihre Eltern auf Trab.

ARBEITSRECHT Mo.–Fr.: 8–16 Uhr T 05 7171-22000 SOZIALRECHT Mo.–Fr.: 8–16 Uhr T 05 7171-22000 STEUERRECHT

Mo.–Fr.: 8–13 Uhr T 05 7171-28000 KONSUMENTENBERATUNG

Mo.–Fr.: 8–13 Uhr T 05 7171-23000 WOHNRECHT

Im Doppelpack Ohne AK hätte eine Familie mit zwei Zwillingspaaren 8.000 Euro verloren.

Mo.–Fr.: 8–13 Uhr T 05 7171-23333 BILDUNGSBERATUNG Mo.–Do.: 8–16 Uhr; Fr.: 8–14 Uhr T 05 7171-27000 BILDUNGSBEIHILFEN Mo.–Do.: 8–16 Uhr; Fr.: 8–14 Uhr T 05 7171-29000 LEHRLINGSBERATUNG Mo.–Do.: 8–16 Uhr; Fr.: 8–14 Uhr T 05 7171-24000 ARBEITNEHMER:INNENSCHUTZ Mo.–Do.: 8–16 Uhr; Fr.: 8–12 Uhr T 05 7171-22918 BEZIRKSSTELLEN Kontakt, Beratung, Sprechtage: noe.arbeiterkammer.at/bezirksstellen

Z weimal Zwillinge sind für Tamara und Nikola Stankovic aus Weigels- dorf eine große Aufgabe – und ein Fall für die AK. „Familie Stankovic suchte Rat, weil die Österreichische Gesund- heitskasse (ÖGK) eine nachträgliche Änderung der Anspruchsdauer beim Kinderbetreuungsgeld (KBG) ablehn- te“, so Arbeitsrechtsexperte Ronald Thurner. Vom richtigen Zeitpunkt Familie Stankovic wählte bei den ersten Zwillingen die längste Bezugsdauer für das KBG-Konto. Als Tamara wieder schwanger wurde, empfahl die ÖGK,

die Bezugsdauer zu kürzen. Das bezo- gene Kinderbetreuungsgeld würde sich so erhöhen. Aber wegen der erneuten Zwillingsschwangerschaft wurde Tamara in vorzeitigen Mutterschutz geschickt. Nun passten die Vorausset- zungen nicht mehr und die ÖGK lehnte ab. Die AK sah das anders und ging zu Gericht. Thurner: „Der OGH bestätigte unsere Meinung: Auch beim vorzeiti- gen Mutterschutz ist eine nachträgliche Änderung der Anspruchsdauer mög- lich.“ „Wir haben uns gut informiert. Aber ohne AK hätten wir 8.000 Euro verloren“, sagt der Vater. Geld, das die Familie gut gebrauchen kann. (dr)

FÜR SIE GELÖST

Ein Montagehelfer wird wegen Schmerzen im Handgelenk krankgeschrieben. Zwei Wochen später erhält er Post vom Chef, dass er wegen unberechtigten vorzeitigen Austritts abgemeldet worden sei. Die AK interveniert, der Mann erhält 3.500 Euro. Doris Haller, AK-Expertin

Eine Angestellte löst ihr Dienstverhältnis bei einer Kaufhauskette einvernehmlich. Die Endabrechnung lässt sie bei der AK kontrollieren – und siehe da: Ihre offenen Urlaubstage fehlen und damit 1.800 Euro. Die Firma zahlt das Geld sofort nach. Stephan Leicht, AK-Experte

5 treffpunkt

Powered by